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Winters Botschaft
Nun hab ich mich an deine Macht gewöhnt,
du schattenvoll genässte Kaltmamsell.
Ich hab mich nolens volens jetzt versöhnt
und mir dein Grau durch rote Glut verschönt,
denn allzu machtvoll ist das Zeit-Kartell.
Ich danke dir, dass du mich Demut lehrst
und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht,
dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst,
das leichte Sein in deiner Zeit beschwerst -
denn ohne dich säh ich den Sommer nicht...
Nun hab ich mich an deine Macht gewöhnt,
du schattenvoll genässte Kaltmamsell.
Ich hab mich nolens volens jetzt versöhnt
und mir dein Grau durch rote Glut verschönt,
denn allzu machtvoll ist das Zeit-Kartell.
Ich danke dir, dass du mich Demut lehrst
und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht,
dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst,
das leichte Sein in deiner Zeit beschwerst -
denn ohne dich säh ich den Sommer nicht...
Hallo viktor
die erste Strophe zieht mir echt die Puschen aus … "schattenvoll genässte Kaltmamsell" … Lach … dazu viele mir so einiges ein, was ich lieber für mich behalte … und dann "nolens volens" spricht heute irgendjemand noch so? das ist mir zu aufgesetzt, genau wie das Zeit-Kartell. ist mir alles zu bemüht, das ganze irgendwie aufzuwerten, was bei mir ins krasse Gegenteil umschlägt.
mit der zweiten Strophe kann ich mich schon eher anfreunden, obwohl sich V2+3 widersprechen. die Hoffnung kann ja so stark nun auch nicht sein, da ja die Wintertante der Sonne die Kraft verwehrt.
insgesamt spricht mich das nicht an. hat man alles so ähnlich, nur wesentlich besser, schon gelesen.
Gruß
Simone
die erste Strophe zieht mir echt die Puschen aus … "schattenvoll genässte Kaltmamsell" … Lach … dazu viele mir so einiges ein, was ich lieber für mich behalte … und dann "nolens volens" spricht heute irgendjemand noch so? das ist mir zu aufgesetzt, genau wie das Zeit-Kartell. ist mir alles zu bemüht, das ganze irgendwie aufzuwerten, was bei mir ins krasse Gegenteil umschlägt.
mit der zweiten Strophe kann ich mich schon eher anfreunden, obwohl sich V2+3 widersprechen. die Hoffnung kann ja so stark nun auch nicht sein, da ja die Wintertante der Sonne die Kraft verwehrt.
insgesamt spricht mich das nicht an. hat man alles so ähnlich, nur wesentlich besser, schon gelesen.
Gruß
Simone
...in einem kartell werden feste abgrenzungen vereinbart - die festen abgrenzungen der zeit in ihrem ablauf sind die jahreszeiten - sie lassen sich nicht in frage stellen, man muss sich damit abfinden, auch mit der wiederkehr des winters - was ist daran bemüht?
wenn die versöhnende. starke kraft der sonne, des lichts fehlt, entsteht - bei mir zumindest - die hoffnung auf das licht, dann "ersetzt" die macht der hoffnung die macht des lichtes und verschärft die erinnerung an/hoffnung auf den sommer.
wenn ich einen text nicht verstehe, liebe simone, wäre ich mit meiner kritik vorsichtiger...
liebe grüße
viktor
wenn die versöhnende. starke kraft der sonne, des lichts fehlt, entsteht - bei mir zumindest - die hoffnung auf das licht, dann "ersetzt" die macht der hoffnung die macht des lichtes und verschärft die erinnerung an/hoffnung auf den sommer.
wenn ich einen text nicht verstehe, liebe simone, wäre ich mit meiner kritik vorsichtiger...
liebe grüße
viktor
viktor, ich weiß schon, was ein Kartell ist... bemüht im Sinne von: dem Text etwas ungewöhnliches mitzugeben, das er eigentlich nicht vorzuweisen hat. etwas inhaltlich nicht besonders originelles, weil schon so oft verwendet, mit ein paar in dem Zusammenhang nicht gebräuchlichen, oder hochtrabenden oder altertümlichen Worten zu etwas originellem zu machen. das funktioniert für mich aber nicht.
da steht: und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht … heißt eindeutig: das Licht ist stark.
da steht: dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst … heißt: die Sonne hat keine Kraft. also, das Licht ist schwach.
was du nun gemeint hast, kann ich nicht wissen, wenn es nicht im Text drinne steht, denn meine Hellseherrischen Fähigkeiten sind etwas eingerostet … vielleicht sollte sich ein Schreiber, wenn etwas beim Leser nicht so ankommt, wie von ihm intendiert, mal lieber Gedanken machen, ob er etwas falsch rüberbringt … aber dazu müsste man ja ansatzweise selbstkritisch sein … ach vergiss es einfach und find dich weiter toll …
Gruß
Simone
da steht: und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht … heißt eindeutig: das Licht ist stark.
da steht: dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst … heißt: die Sonne hat keine Kraft. also, das Licht ist schwach.
was du nun gemeint hast, kann ich nicht wissen, wenn es nicht im Text drinne steht, denn meine Hellseherrischen Fähigkeiten sind etwas eingerostet … vielleicht sollte sich ein Schreiber, wenn etwas beim Leser nicht so ankommt, wie von ihm intendiert, mal lieber Gedanken machen, ob er etwas falsch rüberbringt … aber dazu müsste man ja ansatzweise selbstkritisch sein … ach vergiss es einfach und find dich weiter toll …
Gruß
Simone
...dann will ich versuchen, dich zu entrosten.
"und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht … heißt eindeutig: das Licht ist stark." - das bezieht sich auf das licht i.a., sonst hätte ich geschrieben "winterlicht" o.ä.
"dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst … heißt: die Sonne hat keine Kraft. also, das Licht ist schwach."
eben, weil der winter der sonne in hiesigen breiten ihre kraft nimmt, ersetze ich diese fehlende kraft durch die kraft der hoffnung als notwendiges äquivalent.
"vielleicht sollte sich ein Schreiber, wenn etwas beim Leser nicht so ankommt, wie von ihm intendiert, mal lieber Gedanken machen, ob er etwas falsch rüberbringt … aber dazu müsste man ja ansatzweise selbstkritisch sein … ach vergiss es einfach und find dich weiter toll …"
ich bin ein äußerst selbstkritischer mensch - ich habe eher den eindruck, dass du probleme damit hast, irgendwelche potenten dichter neben deiner größe zu tolerieren...
liebe grüße
viktor
"und dass die Hoffnung stark ist wie das Licht … heißt eindeutig: das Licht ist stark." - das bezieht sich auf das licht i.a., sonst hätte ich geschrieben "winterlicht" o.ä.
"dass du der Sonne ihre Kraft verwehrst … heißt: die Sonne hat keine Kraft. also, das Licht ist schwach."
eben, weil der winter der sonne in hiesigen breiten ihre kraft nimmt, ersetze ich diese fehlende kraft durch die kraft der hoffnung als notwendiges äquivalent.
"vielleicht sollte sich ein Schreiber, wenn etwas beim Leser nicht so ankommt, wie von ihm intendiert, mal lieber Gedanken machen, ob er etwas falsch rüberbringt … aber dazu müsste man ja ansatzweise selbstkritisch sein … ach vergiss es einfach und find dich weiter toll …"
ich bin ein äußerst selbstkritischer mensch - ich habe eher den eindruck, dass du probleme damit hast, irgendwelche potenten dichter neben deiner größe zu tolerieren...
liebe grüße
viktor
Zitat: |
ich bin ein äußerst selbstkritischer mensch - ich habe eher den eindruck, dass du probleme damit hast, irgendwelche potenten dichter neben deiner größe zu tolerieren... |
Haha, und das schreibt ein *** editiert ***, der es nötig hat, bei der Dickfischwahl für sein eigenes Gedicht abzustimmen.
Beleidigung editiert.
- Alcedo -
Administrator
Zitat: |
viktor schrieb am 21.12.2008 18:23 Uhr: woher weißt du als USER, wer für welches gedicht stimmt? hast du einen tip seitens der moderatorin s. bekommen? |
Wenigstens gibst du deine miese Tour zu. Man braucht als USER nur Augen und etwas Hirn, um eins und eins zusammenzuzählen. Blöd, wenn man letzteres nicht besitzt, oder?
Deine verlogenen Grüße schieb dir sonstwohin.
"Man braucht als USER nur Augen und etwas Hirn, um eins und eins zusammenzuzählen."
..das erklär mir bitte genauer.
nach "jämmerlicher kerl" ist nun
"Blöd, wenn man letzteres nicht besitzt, oder?"
die zweite massive beleidigung.
ich bitte um deine adresse per pn, dass ich rechtlich dagegen vorgehen kann.
mfg
viktor
..das erklär mir bitte genauer.
nach "jämmerlicher kerl" ist nun
"Blöd, wenn man letzteres nicht besitzt, oder?"
die zweite massive beleidigung.
ich bitte um deine adresse per pn, dass ich rechtlich dagegen vorgehen kann.
mfg
viktor
O.o
Ihr zwei überreagiert ein bisschen, oder?
Maya, selbstkritisch zu sein kann auch heißen, dass man erkennt, dass das eigene Gedicht das Beste ist - warum dann nicht dafür stimmen?
Viktor, was willst Du da für rechtliche Schritte einleiten? "Die Maya hat mich im Internet geärgert?" ^^"
Zum Text:
Er ist ganz nett, aber er bleibt nicht. Wie Schnee auf den Straßen Berlins.
Sonst wurde er wohl ausreichend kritisiert.
Irritierte Grüße,
Rabenmaedchen
Ihr zwei überreagiert ein bisschen, oder?
Maya, selbstkritisch zu sein kann auch heißen, dass man erkennt, dass das eigene Gedicht das Beste ist - warum dann nicht dafür stimmen?
Viktor, was willst Du da für rechtliche Schritte einleiten? "Die Maya hat mich im Internet geärgert?" ^^"
Zum Text:
Er ist ganz nett, aber er bleibt nicht. Wie Schnee auf den Straßen Berlins.
Sonst wurde er wohl ausreichend kritisiert.
Irritierte Grüße,
Rabenmaedchen
#11
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Winters Botschaft
in Natur 21.12.2008 20:27von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Zitat: |
viktor schrieb am: 21.12.2008 18:23 hast du einen tip seitens der moderatorin s. bekommen? |
solche Unterstellungen verbitte ich mir. die sind auch unnötig, da die Moderatoren überhaupt nicht einsehen können, wer für welches Gedicht stimmt … aber dank deines freimütigen Bekenntnisses, weiß ich es nun ja jeder … wenn's auch keinen interessiert ...
...was WEIßT du?
ich habe gefragt, wie ein user etwas behaupten kann, was er nicht nachprüfen kann - und dass er daraus eine massive beleidigung ableitet.
ich warte auf die pn - mir ist egal, ob ich per telefon, internet oder wie auch immer beleidigt werde.
frohe weihnacht,
viktor
ich habe gefragt, wie ein user etwas behaupten kann, was er nicht nachprüfen kann - und dass er daraus eine massive beleidigung ableitet.
ich warte auf die pn - mir ist egal, ob ich per telefon, internet oder wie auch immer beleidigt werde.
frohe weihnacht,
viktor
#13
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
Winters Botschaft
in Natur 22.12.2008 06:42von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
@Maya:
bitte keine weiteren Beleidigungen mehr!
es ist zwar verpönt, aber nicht verboten für sich selbst zu stimmen.
@viktor:
weder Moderation, noch Administration vergibt hier irgendwelche Tipps diesbezüglich. wir haben einfach nur geringes Traffic im Tümpel. und wenn nur ein-zwei Mitglieder online sind, kann es möglich sein, dass User oder Gäste mitbekommen können wer, wann gestimmt hat. möglicherweise hatte Maya auch nur eine Vermutung und bluffte einfach nur, um aufgrund deiner Reaktion Rückschlüsse zu ziehen.
selbst die Administration kann nur sehen w e r gewählt hat, aber nicht wofür die Stimme abgegeben wurde. mehr gibt die Technik gar nicht her (und wird auch nicht gewünscht).
im Auftrag des Teams
Alcedo
bitte keine weiteren Beleidigungen mehr!
es ist zwar verpönt, aber nicht verboten für sich selbst zu stimmen.
@viktor:
weder Moderation, noch Administration vergibt hier irgendwelche Tipps diesbezüglich. wir haben einfach nur geringes Traffic im Tümpel. und wenn nur ein-zwei Mitglieder online sind, kann es möglich sein, dass User oder Gäste mitbekommen können wer, wann gestimmt hat. möglicherweise hatte Maya auch nur eine Vermutung und bluffte einfach nur, um aufgrund deiner Reaktion Rückschlüsse zu ziehen.
selbst die Administration kann nur sehen w e r gewählt hat, aber nicht wofür die Stimme abgegeben wurde. mehr gibt die Technik gar nicht her (und wird auch nicht gewünscht).
im Auftrag des Teams
Alcedo
Guten Tag, viktor!
Die Macht des 'Zeit-Kartells' hat der Autor erfaßt, sich an die Macht des Winters gewöhnt,
den er schattenvolle genässte Kaltmamsell benennt.
Das Schreiben richtet sich an den Winter, der hier personifiziert wurde.
Personifizierungen gefallen nicht jedem, auch mir weniger,
was aber unerheblich ist.
In diesem Fall lehrte der Winter Demut, wofür gedankt wird.
Durch die Satzverbindung mit 'und' scheint auch für die Hoffnung ,
die starken wie das Licht ist, gedankt zu werden.
Eine vermutlich ungewollte Konstellation, die unlogisch wirkt.
Am Schluß die Erkenntnis, die finde ich gut.
Durch die nähere Beschreibung der Eigenschaften und Art,
erscheint es mir nicht als reines Naturgedicht, entbehrt aber,
bis auf die Benennung von Kaltmamsell, sonstiger humoristischer
Zugaben, kann somit auch nicht als humorvolles Gedicht gelten.
Somit ist es ein Monolog, an den Winter gerichtet; leider kein
Zwiegespräch, da der Winter nicht antwortet. Es sei denn,
er rächt sich nolens volens mit grimmiger Kälte für die Titulierung.
Gruß
Joame
Die Macht des 'Zeit-Kartells' hat der Autor erfaßt, sich an die Macht des Winters gewöhnt,
den er schattenvolle genässte Kaltmamsell benennt.
Das Schreiben richtet sich an den Winter, der hier personifiziert wurde.
Personifizierungen gefallen nicht jedem, auch mir weniger,
was aber unerheblich ist.
In diesem Fall lehrte der Winter Demut, wofür gedankt wird.
Durch die Satzverbindung mit 'und' scheint auch für die Hoffnung ,
die starken wie das Licht ist, gedankt zu werden.
Eine vermutlich ungewollte Konstellation, die unlogisch wirkt.
Am Schluß die Erkenntnis, die finde ich gut.
Durch die nähere Beschreibung der Eigenschaften und Art,
erscheint es mir nicht als reines Naturgedicht, entbehrt aber,
bis auf die Benennung von Kaltmamsell, sonstiger humoristischer
Zugaben, kann somit auch nicht als humorvolles Gedicht gelten.
Somit ist es ein Monolog, an den Winter gerichtet; leider kein
Zwiegespräch, da der Winter nicht antwortet. Es sei denn,
er rächt sich nolens volens mit grimmiger Kälte für die Titulierung.
Gruß
Joame
Ist jämmerlich schon eine Beleidigung? In meinen Augen nicht, denn freie Meinungsäußerung ist doch wohl noch gestattet. Auch "Kerl" ist der Umgangssprache zuzurechnen, eine beleidigende Absicht müsste mir schon nachgewiesen werden. Die Frage ist gar nicht auf deinen Nick bezogen, sie ist allgemein formuliert. Hätte ich geschrieben: Du bist blöde, du besitzt kein Hirn, würde ich das als Beleidigung einstufen. So allerdings nicht, denn diesen Schuh muss sich nur anziehen, wer will.
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