Hallo Alain,
gleich mit Lesen der ersten Zeile habe ich den Eindruck, nicht wirklich zu verstehen, worum es geht.
Was bitte ist das "Alles"?
Das vielzitierte Nichts ist wenigstens nicht viel, aber das Alles übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
An Ende der zweiten Strope las ich "Wendigkeit" als Wenigkeit und es kam auch aus. Ist LI wendig?
Nach jeglicher Materie, die nichts ist, wird eine Zeit verneint, da sie niemals stattfindet? Na schön ...
Existiert also die Unvernunft aus S3 irgendwo, so täte sie weder Nichts noch Niemals einen Abbruch.
Übrig bleibt ein Verdacht, dass unser geplagtes LI, in späten Sehnsüchten verankert, nichts findet.
Ein etwas wirrer Text, der sich pilosophisch gibt, aber - noch - nicht überzeugt.
Zur Überarbeitung empfehle ich ein klar erkennbares Leitthema. Z. B. ein suchendes Li, das mit oder
ohne Plan dahinter alle Dimensionen abklappert, aber überall hin nur ins Leere greift.
Du zeigst Talent für Texte, die Leser zwischen Lachen und Weinen ratlos zurücklassen.
Damit könnte man bewußt umgehen.
Entbehrlich bemühte Grüsse - mcberry