Mutter

Hey Mutter, hey Mutter, es kühlt schwarz die Nacht,
die Hölle grollt lauernd am Urknall der Zeit.
Ich habs nun beendet, das Böse befreit,
Mutter, hey Mutter s`is nächstens vollbracht.

Mutter, hey Mutter, du ruhst hier im Linnen
und ich hör Unwissender leeres Geschwätz,
mich quält Unverständnis für Menschen Gesetz,
du kannst es nicht ahnen, wie frei ich nun innen.

Mutter, hey Mutter, ich hack dein Gebein,
Damit ich mit Vorsprung deinem Hasse entras‘,
zerr mit in die Gluten die Kunst, die ich las,
lichterlohende Tochter im flammenden Schein.

Nich übel, lieber Alain oder wie,
aber in S3 scheppern die Daktylen. Darf ich auch mal?
... damit deinem Hasse ich sicher entrinne. /Da war noch was wichtig, verdammt, halt mal inne. /Hell brennt dein Kadaver. Schriftgut hüllt ihn ein.

Mutter, hey Mutter, ich hack dein Gebein,
Damit ich mit Vorsprung deinem Hasse entras‘,
zerr mit in die Gluten die Kunst, die ich las,
lichterlohende Tochter im flammenden Schein.


aha ok das klingt natürlich nicht mehr holprig nur sagt es das was ich sagen will? ich will die Bücher mit in die Gluten nehmen aber nicht den Leib damit zudecken, denn ich verbrenne mit. das geht verloren.

und der kadaver kann nicht inne halten. das müssen wir besprechen McB.

Mutter, hey Mutter, ich hack dein Gebein,
damit deinem Hasse ich sicher entrinne
Da war noch was wichtig, verdammt, halt mal inne.
Hell brennt dein Kadaver. Schriftgut hüllt ihn ein.

Ja, stimmt.
Eher das Selbstgespräch eines vergesslichen LI, inne zu halten, um sich besser erinnern zu können, während der Leichnam schon hektisch vor sich hin brennt.
In meiner Version bleibt dessen verzehrendem Hass eine lichterlohe Restchance ...

Das ist aber dann eine eigene lyrische Interpretation, die Verwendbarkeit hat aber nicht ganz mit meinen Intentionen korreliert

Liebe Grüße A