Grundlage dieser Gedichteserie "Die Konferenz" bilden fragmentarische, poetische Notizen von Werner Baumgarten. Ich durfte diese ver- und umarbeiten. Wir haben beide einschlägige Tagungserfahrungen - es ist also eine Art Gemeinschaftswerk und doch nicht. Jedenfalls: Danke Werner für die Ideen und scharfen Detailbeobachtungen!



Paris am Konferenztag eins:
Programm mit Inhalt gibt’s noch keins.
Man trifft sich zwischen halb und zwo
erst zum Begrüßungs-Apéro,

um später mal am Infotisch
das Namensschild und all die frisch
gedruckten Tagungsunterlagen
zu fassen. Und für alle Fragen

gibt’s noch das “Help-You-A-Z”.
Die Gachets find ich auch ganz nett:
Ein Headset, ein Erfrischungstuch,
ein Kugelschreiber und ein Buch.

Eröffnungsrede ist um drei,
danach ist dieser Tag vorbei.
Ich bin auch müde von der Reise
und leg mich hin, bevor ich speise.

Das ist online nicht gut lesbar, Gugol.

Kannst du das in 20 Kapitel packen, bitte? Vorschlagen möchte ich zwanzig identische
Überschriften und eine römische Zahl für das jeweils darunter veröffentlichte Kapitel.
Dann wagt sich auch der eine oder andere User in die Konferenz. Schönes Restwochenende - mcberry

Du meinst wirklich 20 eigene Fäden?? Oder 20x auf Kapitel I antworten? Beides erscheint mir äusserst Raum einnehmend in einem Forum, wo knapp eine Handvoll Beiträge pro Tag geschrieben werden. Deshalb entschied ich mich für diese Form. LG gugol

20 eigene Fäden, Gugol,

denn die einzelnen Kapitel sind lang genug diese Aufteilung zu rechtfertigen. Und
das Forum kann dankbar sein für deine Beiträge. Anders kann auf diese Schriftrolle kaum eingegangen werden. Auf geht's - mcberry

Sehr schön, Gugol,

und ein gelungener Auftakt. Nichts wird vorweg genommen oder preisgegeben. Der Leser schmunzelt und freut sich auf die Fortsetzung.
Montagsgrüsse - mcberry