Guten Tag, LAF!
Interessant auf jeden Fall, die im Gedicht eingesetzte Symbolik der inhaltlich bewusst kryptisch gehaltenen Reime.
Bei dem, der es sich sehr gut mit Satan steht, darf nicht verwundern,
wenn er unter Verreckenden derjenige ist, der immer wieder erwacht.
Die Logik des letzten Satzes, wo erläutert wird, dass wir uns nicht an ihm vergehen,
sondern an uns, scheint offensichtlich die Schlüsselstelle zu sein, die grübeln lassen könnte,
wobei sich aber dafür eine einfache Erklärung anbietet. Damit will ich anderen Lesern nicht
vorgreifen.
(Erfreut bin ich, endlich einmal eine Apostrophierung zu sehen, wo sie auch hingehört.
(Es wäre aber auf die Interpunktion auch nicht mehr angekommen, um perfekt zu sein;
nur Lackschuhe alleine ohne Frack, wirken etwas komisch.)
Danke für den Beitrag.
Joame