grabsteine
efeu umrankt
inschriften kaum zu entziffern

taubenfüße kratzen über verwittertes
marmorne engel neigen blicklos die köpfe
lauschen

die zeit
ein falbes pferd in der dämmerung

Liebe Uschi, interessante Assoziationen in der letzten Strophe, die weit über eine Friedhofsstimmung hinausgehen. Grüße vom Hannes

lb. Hannes - ich denke immer noch an die Vertonung deines Gedichtes (mit den geflochtenen Haaren und höre die berührende Sprechstimme)
Das "falbe Pferd" - es steht neben unserem Haus auf der Weide - selbst wie ein Gedicht - und dann der November - die damit verbundenen Erinnerungen. Ich danke dir für deinen Kommentar. Frdl. grüßt Uschi