Das Buch von Agatha Christie mit dem Titel: Geschichten, Gedichte, Erinnerungen, liegt vor mir. Vorhin habe ich es im Preiswert Kaufhaus gefunden. Oft gehe ich hierher und durchsuche die neu angekommenen Bücher. Die Bücher sind gebraucht. Oft stammen sie aus Nachlässen, bzw. Wohnungsauflösungen. Ich halte Ausschau nach Gedichtbändchen und alten Kochbüchern.

Gedankenvoll blättere ich in dem Buch. Manche Seiten hängen noch zusammen. Niemand scheint bis jetzt darin geblättert zu haben. Ein schönes Buch ist es. Da fällt eine kleine Karte heraus.
„Ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche zum neuen Jahr“, steht darauf. Innen geht es weiter: wünschen wir Dir liebe Oma und Uroma. Wir hoffen, es geht Dir gut und du hast ein paar schöne Weihnachtstage. 24. Dezember 2000 und dann folgen einige Namen. Christa, Johannes, Klara, Peter und Nils.
Besuch hatte sie wohl nicht zum Weihnachtsfest, die liebe Oma und Uroma, von den Enkeln.

Ihre Kinder scheinen sie auch nicht besucht zu haben, sonst hätte dort wahrscheinlich gestanden: schöne Weihnachtstage mit unseren Eltern.

Wer weiß, liebe Ugressmann,

vllt hat der Opa und Uropa den Schmöker vergrämt in den Sperrmüll wandern lassen, weil er den heiß begehrten
Bildband über die Geschichte des Fußballs und seine globale Verbreitung nicht zu Weihnachten geschenkt gekriegt hat.

Wieso wird immer nur der Frauen gedacht? Wir kriegen solange karierte Hemden und Ringelsocken. Gramgrüße- mcberry

Ich nehme an, die Mutter, Oma und Uroma ist übrig geblieben und was ist gegen Ringelsocken einzuwenden? Danke für deinen Kommentar, lb. macberry.
Gruß Uschi