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Utopien
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 10.11.2015 15:28von otto •

Türkise Tränen Himmelüberflüsse
Begleiten zu den Auenfeen
Als Haifischzahn gefädelt
Deiner Schönen
Der Pfefferminz
Aus gartenfrischem Kraut
Das Preisgedicht
Am knisternden Kamin
Der makellose Schnee aus Glas
In alter Nacht
Beredtes Schweigen
Zwischen den Rosenküssen
Die Lippenufer
Schmuck der Federn
Silberreiher
Die Zeit geht dir bald aus
Odysseus
Zeug seiner treuen Frau
Ein Kind
Das sich verspielt mit den Delphinen
Und keinen Weisen
Der ihm Lieder singt
Der Bernstein
Ohne zarte Spinne
Und Lachen
Ohne Witz
Nur nicht zum Scherz
Der Wind
Der sich vor Blättern
So närrisch wendet
Musik Musik
Selbst in den Tagesträumen
Ein nie geschriebner Liebesbrief
Hinter dem Berg
Du möchtest möchtest
Manchmal ewig sein
Und Gott befragen
Nach der Hölle
An deinerstatt
Ein andrer sein
Oblate zwischen
Warmen Schenkeln
Süßer Geisha
Dieses Gefühl
Zwischen dem Denken
Sein oder Nichtsein
Hamletfrage
Nicht wünschen
Nur der Frieden sein
Du wünschtest Dir
- Schwamm drüber-
Mit denen sein
Nur anzukommen
Bei dir anzukommen
In deutscher Bundeslade
Schokolade
Wo Einigkeit das Recht
Der Freiheit winken
Europaländer
Gleich der Torte
In mundgerechten Stücken warten
So wünscht du dir
.
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 12.11.2015 02:13von Joame Plebis •

RE: Utopien
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 12.11.2015 14:29von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte
Ach so, dann sicher doch ...
nachdem Joame es mal richtig erklärt hat, finde ich das alles natürlich auch und schließe mich in beschwingten
Erinnerungen versunken leicht desintegriert an. "Lucy in the Sky with Diamonds" war ein super Song auf dem
besten Beatles Album (1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band), nicht wahr?
Bewahren wir uns ein jugendliches Herz! Unverzichtbar zum Himmel stürmen. Psychedelische Grüße von mcberry
RE: Utopien
in Märchen, Fabeln, Sci-Fi und Fantastisches 12.11.2015 18:23von otto •

Joame, Mc!
Ein Leser meiner Texte sagte mir einmal:
" Hast Du gekifft, bevor Du geschrieben hast?"
Beim Text ging es um die Beschreibung einer Unterwasserwelt in der Karibik.
Ich wußte den Leser zu enttäuschen:
Ich rauche gerne und viel von den roten Gauloises, und davon- leider- nicht zu kapp. Auch trinke ich gerne Rotwein. Beides aber vermeide ich während des Schreibens. Gekifft habe ich nie, auch nicht andere Drogen konsumiert. Ich kann mir also kein Urteil über die Wirkung dieser oder jener Drogen bilden, es sei den aus Büchern und Reflektionen von Drogenkonsumenten. Vielleicht befremdet meine "uferlose" Phantasie, die ich wahrscheinlichgenetisch von meiner Mutter mitbekam.
Der Text ist eine Reflektion auf eine Reihe wahrlich utopischer, romatisierender, verschütteter Wünsche. Ich selbst vermute, daß ich stark in Bildern fühle, die farbig ausfallen, weil ich auch male und fotografiere.
Thematisch handelt es sich um einen Themenkreis, der - zugegeben- komplex ist: Ich war vielseitig, dies noch immer, ineressiert gewesen/interessiert.
Am Ende des Textes nehme ich einen Bezug auf aktellen Zeitgeist, auch im Rahmen persönlicher Betroffenheit.
Ich habe zehn Jahre lang in der Drogenberatung im Bezirk Berlin/ Kreuzberg- Friedrichshain gearbeit. Natürlich habe ich einen Standpunkt zur Drogenproblematik, den ich an dieser Stelle nicht ausführen möchte.
Danke für eure Kommentare,
mit nüchternem Gruß an eure Gewogenheit meine Texte zu verlesen,
otto
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