#1

funkeldunkel

in Philosophisches und Grübeleien 13.06.2015 19:12
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

im irgend wo selbst dunkelheiten funkeln
verspiesen von der stäbchen stetem suchen
das nirgend - bis die funkelheiten dunkeln
hörst du im ohrenrauschen feen fluchen

wo toren lauschen wird kein sinn erschlossen
kein bild entschlüsselt keck in hirne schlüpfen
doch - meditierend - siehst du sommersprossen
in feinen hintergrund konturen knüpfen

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#2

RE: funkeldunkel

in Philosophisches und Grübeleien 15.06.2015 09:29
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Echt kreativ, lieber Hannes,

dieser Lesespaß. Neologismen fallen niemandem auf: Was noch nicht wahr, wurde im Moment erschaffen.
Fluchende Feen halten sich keineswegs an die letzte Ausgabe dieses gelben Ungetüms namens Duden. Tun
wir doch auch nicht wenn unsere Retina Stäbchen endlich anspringen und nächtliche Bilder keck in Hirne
schlüpfen. Wer benötigt schon Sinn um Tore zu öffnen? Vllt genügt Hingabe. Verknüpfte Grüße - mcberry

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#3

RE: funkeldunkel

in Philosophisches und Grübeleien 16.06.2015 00:30
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Lieber mcberry,

Du hast die beschriebene Situation genau erfasst. Beim Duden muss ich nochmal die Feen fragen :).
Jetzt gehe ich die Augen schliessen und hoffen auf feine Konturen im Hintergrund.

Gut, dass Dich die "toren" nicht gestört haben... Als Alternative hätte ich "wo niemand lauscht da wird kein sinn erschlossen" schon mal in der Schublade ;)

es grüßt ganz kreativ
der.hannes

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