Hallo lieber Elektra,
(d)eine Winternacht, in deiner Sprache; eine Menetekeliade, die nachdenklich stimmt. Was wäre, wenn die gegebene Planetenkonstellation kein Wunder, nicht gottgewollt und nicht für immer währt? ... Ein Lyrdu versucht beim Anblick der Planetenanordnungen alles für sich einzuordnen, zu erklären und doch nimmt und erlebt es das Widerspiel des Wunders zeitlich komprimiert als jenes Rätsel, was wir Menschen nicht wirklich lösen werden. Es ist und bleibt eine Faszinosum, das die lautlos eingehende Stunde, eine myriadische Stunde, nicht erfassen, sondern nur staunend, partiell, als das Cézanne'sche nature morte wahrnehmen kann, welches durch den Wandel der Sterne vermutlich bedroht und in der Lebensdauer begrenzt wird.
gern gelesen
der munkel