#1

Armut: ist sie nur Geldnot?

in Literatur 12.06.2014 01:10
von BLIDI Mehdi (gelöscht)
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Armut: ist sie nur Geldnot?
In dieser Welt leben die Menschen nicht unter den gleichen Bedingungen; das heißt der
Lebensstandard ist unterschiedlich. Manche Menschen haben einen großen Reichtum
angehäuft, und manche haben nichts zu essen. Aber ist die Armut die Schande der
Armen? Und verfügen die Reichen über wirklichen Reichtum?
Wenn man über Armut spricht, stellen sich die meisten Menschen folgende Bilder vor: kein
Essen, kein Geld, keine Kleidung, Obdachlose und Bettler. Ich habe auch diese
Vorstellung…… aber das ist nur ein Klischee.
Jeden Tag entdecke ich, was die wirkliche Armut ist und wer die Armen sind. Die meisten
Studenten an der Universität erscheinen auf den ersten Blick nett und adrett. Aber was ist
in ihren Köpfen los? Sie interessieren sich nur dafür, die neueste Technologie (Handys,
Laptop) und neue Kleidung zu kaufen, aber nur selten denken sie daran, Bücher zu
erwerben oder über wichtige Themen zu sprechen. Sind diese Menschen nicht auch arm?
Vielleicht können diese Personen vieles kaufen, aber haben sie genug Kultur und Reife,
um mit Herausforderungen zurecht zu kommen? Ich glaube, dass die sozio-kulturelle
Armut auch sehr schädlich ist.
Armut ist wirklich eine sehr grausame Erscheinung. Mehr als zwei Drittel der Menschen,
die nicht genug zu essen haben, sind Kleinbauern. Die meisten armen Länder befinden
sich in Afrika, doch es gibt darüber hinaus noch viele andere ärmliche Regionen auf der
ganzen Welt. Aber wer sind die Schuldigen? Ich meine, dass die Millionäre die Ursache
diese Phänomens sind. Sie denken nur daran, wie sie mehr Geld sammeln und ihre
Träume verwirklichen können. Doch haben die Kinder, die auf der Straße leben, keine
Träume? Oder haben sie nicht das Recht zu träumen? Armut ist ein Skandal für die
Reichen, die ihre Menschlichkeit wegen ihrer Begehrlichkeiten verloren haben. Deshalb ist
ein reicher Mensch oft ein armer Mensch mit sehr viel Geld. Aber was können wir tun? Wie
werden wir diese Rückständigkeit bekämpfen?
Persönlich denke ich, dass es schwer ist, eine Lösung zu finden. Denn viele haben ihre
inneren Werte verloren. Wer kein Geld hat, ist oft reifer als derjenige, der kein Bewusstsein
hat.

*****

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#2

RE: Armut: ist sie nur Geldnot?

in Literatur 17.06.2014 13:26
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Guten Tag, BLIDI Mehdi!
Sei willkommen im Forum!
Welch ein gewaltiges Thema schneidest du hier an,-für Philosophen!
Um sich von der Armut -sie ist bekanntlich relativ- zu befreien,
müßte ein Zustand erreicht werden, der nicht mehr den Zwängen
der Naturgesetze, 1.alles fließt und 2.alles beharrt, unterliegt.
Das wäre ein übernatürlicher Zustand, also totale Freiheit.
Ob so materielles Leben möglich wäre, ist meines Erachtens nicht
vorstellbar.
Um im (Zeit-)Fluß, an dessen Ende die Auflösung (Tod) der (Lebens-)
Form steht, zu beharren, hat die Evolution die Reproduktion hervor
gebracht, -Vitalität, welche dem 2.Gesetz (maßlos?) entspricht.
Je mehr Freiheit ein Mensch (noch) genießen darf, desto weniger
arm erscheint er mir. Wenn er also ein Einkommen von 6-700Euro
hat, erscheint er dir vielleicht als reich. Er selbst aber hält sich für
arm, da seine 30m2-Wohnung schon 5-650Euro kostet.
Ich denke, hier könnte man noch unendlich diskutieren.
freundlichen Gruß


Hastanirwana
GHEG
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#3

RE: Armut: ist sie nur Geldnot?

in Literatur 30.05.2015 04:02
von GeminII (gelöscht)
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Pf, na hoffentlich beginnst du nicht irgendwann zu schreiben. Hier.

Gem

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