Abends kommst du,
In schweren Stiefeln, Morast an den
Sohlen, Blüte am Hut.

Ich überschau die Welt. Seh schon zwei Monde,
dreifach das Chaos der Sterne. Dein Fuß –
Noch ist er ferne von mir.

Ich trage, schöner Schmerz, Gift
In den Augen, Balsam nur dir.
Wenn Netze werfen die Wolken, bist du
Bei mir.

Lieben werde ich dich in der Kammer,
Ins Glas dir streuen die Blume Gib,
Teilen den Mond mit dir.

Groß ist mein Fenster.
Ich überschau die Welt, trinke mein
Eigenes Gift. Ach, Herz,
Flüstert der Mond.

Ach, Elektra - wunderbar zu lesen.
Viele Grüße
Uschi

Liebe Kara,

hab herzlichen Dank für deinen Kommentar,

liebe Grüße, Elektra