#1

kranzgrün

in Philosophisches und Grübeleien 31.01.2014 17:29
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

verdrehte ränder ab
gebrannter kerzen
strecken sich
wie hilfesuchende
hände dem neuen
entgegen im eigenen
wachs ertrunken
mahnen sie den kopf
nicht in den schnee
zu stecken unter
lawinen ist die luft
zwar kühl aber
begrenzt besser
ist‘s den frühling ab
zuwarten denn im
grün liegt sie die
hoffnung der tage

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#2

RE: kranzgrün

in Philosophisches und Grübeleien 31.01.2014 18:24
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

Lieber Perry,
für mich ist dies ein "Frühlings-Gedicht" - Sehnsucht nach Grün nach Erneuerung ausdrückend.
LG Uschi

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#3

RE: kranzgrün

in Philosophisches und Grübeleien 01.02.2014 12:53
von alba | 645 Beiträge | 720 Punkte

hi perry

zwischen weihnachtlichen lichterglanz und dem ersehnten frühling sind wintertage besonders duster.
wahrscheinlich meinst du noch irgend etwas anderes aber tiere sind nicht wirklich politisch. miau alba

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#4

RE: kranzgrün

in Philosophisches und Grübeleien 01.02.2014 17:54
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

Hallo Uschi,
nachdem die Kerzen auf dem Adventskranz abgebrannt sind bleibt die Hoffnung auf einen hoffnungsvollen Neubeginn.
Danke fürs Reinspüren und LG
Perry

Hallo alba,
Politisches hatte ich nicht im Sinn, ins Leben unter einer Lawine könnte man sicher noch einiges hineininterpretieren, aber letztlich geht es einfach darum mit neuer Hoffnung das Jahr anzugehen.
Danke fürs Interesse und LG
Perry

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