Samojeden

Uralier sind Samojeden*,
die notfalls verspeisen fast jeden.
Wenn Hungertod droht,
wird niemand verschont,
schon gar nicht verirrte Nordschweden.

An Werktagen kochen sie Lappen
und tragen gern deren BuntKappen.
In Winterkaltwochen
sie schnitzen aus Knochen
Kulttotems und witzige Wappen.

Für Messfeiern die Samojeden-
schamanen sich gut überlegen
wen essen sie jetzt-
zum Abendmalsfest
am Besten ’nen fetten Ewenen.

Ewenen noch leben im Osten
am Baikalsee, wo sie nichts kosten.
Man kann sie sich fangen,
gefrostet auf Stangen,
wie Stockfisch getrocknet verkosten.

Naturvölker gilt es zu hegen.
UNESCO will solche gut pflegen
anthroposophisch,
sozooologisch,
wie eben auch noch Samojeden.

• samo > nur-, selbst-
• jed > essen, Esser

sehr schön, lieber gheggrunhund,

diese empfehlung gehört auf die speisekarte. stockfisch zwar knirscht zwischen den zähnen
aber wer wird denn wählerisch sein. etwas alten schweden probieren sind wir aufgeschlossen.

in s2 kommen umstellungen von wörtern mit bedingter nötwendikeit:
an werktagen kochen die lappen/ was wäxst an geköppten polkappen
in weißkalten wochen /geschnitzte walknochen / dem totenkult wizzige wappen.

thema wie umsetzung also den verdammten l y r i s c h e n i m p u l s kann ich saugut leiden. miau alba

Hallallilo, alba!

Weil Hunde Katzen sehr lieben,
besonders wenn sie sie kriegen,
wird nichts weggeschmissen,
falls kommt nichts dazwischen,
bis Balken und Bretter sich biegen.

g5p46-Frankie-amp-Jednooki.html

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