hi du, der hannes,
der interpretationsspielraum ist weit in diesem kleinen stück.
die leere jedoch scheint greifbar wie auch der verlust.
vielleicht ein bild des ruf's nach der flut, vielleicht auch das einer momentanen blockade, eventuell das des verlustes oder des verschüttet seins... zeit geht, sterblichkeit im schlepptau, oder es ist das des moments des entwachsens, ein reifeprozess sogenannter "realität" oderoderoder... die arche der phantasie fehlt, darum ist das segel wohl wand, das vergangene verloren, neues kaum zu finden.
weißes kann sehr dunkel sein.
das stück ist mir zu knapp, gezeichnet aus der distance, ich wünschte mehr umgarnung, mehr spiegelfläche.
...und nun köppchen wieder hoch! - auf zu neuen stränden, azurblau, lyr. ich! - beweg dich!
gruß
gb.
ps.: traurige tropen sind überall, so die stimmung wankt, doch wer will schon ewig gestrandet bleiben?