Noch blass der Morgen. Und ich werde wach.
Vorm Fenster tut sich was - was issen das?
Wer macht denn da so’n jämmerlichen Krach?
Herrgott! Am frühen Morgen schon der Spaß!

Nanu? Da auf dem Ahorn sitzt doch wer?
Das pfeift und tiriliert die Straße munter.
Mensch, höre: Auch ein Amselmann hat’s schwer!
Das geht wie Mozart mir und Wagner runter.

Kein Weibchen lässt sich in der Ferne blicken.
Doch deshalb das Getöse und der Krach?
Jetzt zeigt der arme Vogel mir den Rücken -
da kommt Frau Amsel angeflogen: „Tach!“

ja das trifft eine vom heiß ersehnten frühlingserwachen bezirzte stimmungslage, liebe elektra

super morgen mit amsel vorm haus fängt der tag gut an. fängt er ... sie werden oft unvorsichtig.
die aussicht vor deinem fenster entzückend interessieren die näheren umstände einen sprung weit bis in den ahorn
... rein akrobatisch künstlerisch der besseren vorstellung wegen. käme zwar ohne mozart und wagner aus. miau alba

Tut mir leid, Alba, mit deinem Kommentar lässt sich beim besten Willen nichts anfangen. Ich brauche einfach ganz konkrete Aussagen und konkrete Sätze.

Lieben Gruß
Elektra