hallo otto,
ach ja. ach ja. dieses sehnen hört wohl nie auf. dieses leise, es knüpft an etwas vormaliges, an das verliebtsein, an das eigene übermütige vogelrufen, es aller welt unbekümmert hören zu lassen. es ist für immer verinnerlicht. im erinnern, im déjà-véc kommt man dem einstigen rufen, einem wärtigen rufen so nah, dass das leise, so vertraut, immer wieder lockt. ja welcher drang, welche sehnsucht wohnt in uns inne und erweckt immer wieder diese bahn, die wir nie verlassen können, weil es lockt, weil der eros seine hände immer wieder im spiel haben wird. ja wir fühlen es, gerade jetzt, wenn "Die amsel feit / Im duft von wildem flieder" und auch leise wieder unser sehnen und verlangen nach liebesspiele, nach verliebtseinkönnen, nach amourösitäten wächst oder erinnert.
gern gelesen
der munkel