Wann schrieb ich hoffnungsvoll, ja froh zuletzt?
Wann schön um Schönheit willen? Wann von Lachen
umgeben? Wann, zuletzt, dass ich den Rachen
geöffnet: Nicht zum Reissen, nicht gehetzt,
Oh nein, zum Tanz der Worte, ihrem Reigen,
der mich von selbst zum Schwelgen bracht' -
zum Sprudeln reinster Zauberwörter: kracht
als Beispiel, oder tupfend Silben zweigen ...
So soll es wieder werden! Ist mir dies
gegönnt? Wer wird mir Wahres heut berichten,
wenn nicht mein eigner Kopf es mir berichtet?
Ist es für mich von Reiz und fein gedichtet,
so öffnet es den Weg zu Deutungsschichten
in manchen Köpfen, oder nicht? Drum lies!