hallo lieber mc!
tja, die texte kommen einfach, entziehen sich manchmal nicht nur dem betrachter, sondern auch dem schöpfer ihren willen, gar zu sehr durchschaubar zu sein. ich will eigentlich nichts erklären, denn der text steht für sich. doch die inspiration hatte ihre quelle: vielleicht war es der frühling, der den jahreszeiten den kampf angesagt hat, weil der winter schwächelte und den gemütern der menschen einen frühling, einen zeitling vor der zeit brachte, weil er sich im handgemenge als der wendigste und schöpferischste erwies? er ergänzt tollkühn die zwölf, den tagvollender, den wir mitunter tunlichst nicht wahrhaben wollen, erinnert er doch zu sehr an eine endzeit, obwohl er als letzter nicht nur alles beendet, sondern vieles wieder beginnt. so öffnet er auch wieder die türen, um der dunkelzeit mit lichtvierecken zu signalisieren, dass es immer wieder eine andre zeit geben wird. so werden wir in dieselben straßen versetzt. für kurze oder längere zeit. mit dem südwind im gepäck! so bleibt uns die wärtigkeit, der zeitlauf treu. so können wir zu jeder zeit, die eine jahreszeit wahrnehmen, wenn es der frühling im winter doch nicht so gut mit uns meint ....
fg der munkel