„Wieso muss ich immer mit solchen Amateuren spielen?“, hupte das Fagott blasiert.

„Die Freundlichkeit in Person. Ein Kollege, wie aus dem Bilderbuch.“, konterte das Violoncello.

„Stimmt!“ Meinte die Violine genervt. „Wir sind Profis! Du könntest dich ausnahmsweise auch mal wie einer benehmen.“

„Ho, ho, ho! Hört euch diese Mimosen an!“ lachte das Fagott.

„Du hältst dich wohl für Miss Charming persönlich“ schnarrte die Gitarre.

Das Fagott wehrte sich: „Du hast ja noch nie einen Spaß verstanden, mein langhalsiger Freund.“

Minuten später lauschten die Zuhörer einem hinreißenden Weihnachtsquartett.
Sie hatten keine Ahnung, wie zickig Musikinstrumente sein können, die sich unbeobachtet fühlen.

dazu klimpern klaviere die ganze zeit gemeinheiten.
flöten verpfeiffen dich und üben sich in übler nachrede.
das schlagzeug heißt es sei meistens zugdröhnt. stimmt das?
den pauken wird nachgesagt sie sollen richtige rabauken sein.

ein spassiger text zumal du ohne sex und crime auskommst. könnte man dem orchester auch zutraun. miau alba

Und die Mundharmonika, heißt es, soll zuviel heiße Luft ablassen.

So hören sich Musiker an, wenn sie unbelauscht schnacken.
Auf sowas muss man kommen. Hast du fein geschrieben, Erdbeermund. Salzige Grüße XXX

Ich danke euch beiden für euer Lob und sende euch völlig knatschfreie musikalische Grüße und
wünsche einen guten Rutsch.