#1

Zuhause

in Philosophisches und Grübeleien 15.12.2012 14:36
von otto | 637 Beiträge | 645 Punkte


Älter geworden
Badet der mensch seine kindheit aus.
Nicht deren traumata,
Nur deren träume:
Es war einmal,
Dass ich unschuldig war.

Zurück bleibt das schwarze loch
Verlorener heimat.
Romantisch bleibt der mensch auf der suche:
Sehnsucht die delikatesse,
Das exotische gewürz
Erwachsen geworden zu sein.

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#2

RE: Zuhause

in Philosophisches und Grübeleien 15.12.2012 20:21
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

Hallo otto,

ein Blick zurück auf (Kindheits)Träume und Verlorenes.
Die Formulierung

"Romantisch bleibt der mensch auf der suche:
Sehnsucht die delikatesse,
Das exotische gewürz
Erwachsen geworden zu sein."

lese ich als Ausdruck eines verklärenden Erinnerns.

Besonders gefällt mir das Eingangsbild,
denn "ausbaden" trifft es im guten wie im schlechten Sinn.
Warum Du die "traumata" ausgespart hast erschließt sich mir nicht so ganz, vielleicht im Sinne des Verdrängens von schlimmen Erlebnissen.

LG
Perry

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#3

RE: Zuhause

in Philosophisches und Grübeleien 16.12.2012 02:56
von alba | 645 Beiträge | 720 Punkte

da dir ein hallo nicht so gefällt also dann guten morgen lieber otto

suchen wir nicht immer ein zuhause im räumlichen sinne wie in der geborgenheit unserer freunde.

die zeilen sind wohlgesetzt nichts hinzuzufügen oder wegzulassen obwohl sich mir die schlußzeilen
nicht so ganz erschließen wieso erwachsen zu werden einem gewürz gleiche. ob lebensjahre exotik
bringen nun wer weiß hängt vllt vom betreiber ab. interessanter aspekt. und gute nacht. miau alba

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