Hallo, mcberry,
ja in letzter zeit arbeite ich ziemlich extensiv mit zeilenumbrüchen... Das erschwert sicherlich das Lesen, aber es zwingt oft zum nachdenken. Vielleicht mute ich den Lesern ja zuviel zu. In der Regel fügt sich aber alles beim lauten Lesen....
Hallo Koko,
beim Schreiben schien mir das Bild gar nicht so düster, eher wie ein Spiel mit dem nie, dem manchmal und dem immer. Aber es wurde gemalt im November, dem düster-grauen. Und so hat Deine Interpretation die Stimmung aufgedeckt, in der es geschrieben wurde. Interessant, dass Du das Gedicht auf den Menschen beziehst. Der taucht eigentlich nur indirekt auf, als irgendwer mit Netzhaut. Das nie - das nie vergessenene, das nie gesagte, das nie gedachte, das nie empfundene, das nie beachtete - schmuggelt sich hier zumindest in das Manchmal, ohne aber dauerhaft oder zumindest als Nachbild be/erkannt zu werden.
es grüßt
der.hannes