Also, liebe(r) bleibtreu!
Im Sachwörterbuch der Literatur von Gero von Wilpert ist der Begriff der " Minimallyrik" nicht aufgeführt.
Soweit ich verstehe, bleibt es also dem Forum überlassen den Begriff für sich so zu fassen, dass man hier nach eigenem Selbstverständnis eine lyrischen Text als minimalistisch zu defininiert , indem man ihn z.B. als klein und kurz festlegt. Mir selbst sind da die vorgegebenen Grenzen nicht klar, weshalb ich wahrscheinlich gegen sie verstieß,
und dazu kommentatorisch angeschrieben wurde. Ich gehe zukünftig davon aus, dass hier Kurzgedichte gemeint sind. Was aber ein Kurzgedicht, ein kurzes Gedicht begrenzt, das weiß ich auch nicht. Allerdings gehe ich davon aus, dass es kein " langes" Gedicht ist. Wann aber Gedicht nicht mehr als kurz, sondern als schon langes gilt, das weiß ich nicht nach seinem Umfang zubehaupten. Jedenfalls hat sich irgendwer Gedanken darüber gemacht, und hat hier eine Unterscheidung getroffen. Inwieweit diese literaturwissenschaftlich fundiert begründet ist, vermag ich nicht zu sagen. Sparten hin oder her, es gibt sie, d.h. ich will sie gerne respektieren, wenn sie einen Sinn machen. Ansonsten wäre mir auch die Sparte " Gedichte" ausreichend, um einzustellen.
Koko kommentiert ja ein wenig vage, dass mein Gedicht ... in wenig zu lang für Minimallyrik sei. Das ist sehr
bezeichnend.
Liebe Grüße,
otto.