#1

warten

in Minimallyrik 07.10.2012 21:36
von munk (gelöscht)
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vor der tür
der schritt
geht nach unten
der vertraute
des wegs
und wie er verschwand
kommt er wieder
vor die tür
hacken die treppen
die uhren auf eins

zuletzt bearbeitet 07.10.2012 23:26 | nach oben

#2

RE: warten

in Minimallyrik 07.10.2012 23:23
von Kokoschanell (gelöscht)
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hi michael,
auf mich wirkt das werk resigniert- von einem,der vor der türe bleibt, also aussen vor.
der schritt geht nach unten. wer ausgeschlossen ist, für den geht es bergab.
sich aus diesem kreislauf und sei er auch nur gefühlt so, zu befreien, is nicht einfach. es ist nich kurz nach zwölf, sondern schon eins. also schon spät, zu spät?

wieder zugang zu finden , in die tür eingelassen werden, dazu bedarf es viel mut, und auch guten willen des
hausbesitzers.
hierzu fallen mir arbeitslose ein, kalt gestellte rentner, behinderte, nicht gesellschaftskonforme, die in solche situationen kommen können.
nachdenklich machendes werk
lg von koko wie blöd ist das denn? habe grade einen kommi geschrieben. war doch nicht schlecht, das werk.

zuletzt bearbeitet 07.10.2012 23:24 | nach oben

#3

RE: warten

in Minimallyrik 07.10.2012 23:26
von munk (gelöscht)
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hi koko,
ist wieder da, das werk, wär schad um deine gedanken dazu.


lg
der munkel

zuletzt bearbeitet 07.10.2012 23:27 | nach oben


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