Nu?

da fragst du am besten mal diese drei ....

subtext, gem. beispielsweise.

jenseits klarer aussagen hat die verständlichkeit derlei seltsamkeiten, einfach ausgedrückt, jedoch mit erfahrungswerten, gleichnissen, synchronizitäten und schlüsselmomenten gemeinsamer erlebnis-/gefühlswelten zu tun - problematisch wird's, wenn sender und empfänger nicht im gleichtakt ticken - solches überhaupt erkennen zu können.

aus dem reich an asynchronizitäten,
gb,
schlüsselschüssel

Die Beute aus dem Netz ist zu sinnig, um übergangen zu werden:

"eine virtuelle Abbildungsebene, siehe Raytracing #Grundprinzip; Bildebene (Literaturwissenschaft),
in der Germanistik als Gegensatz zur Wortebene, Sachebene und Sinnebene" wikilink


"Während Kohäsion auf der Ausdrucksebene liegt, geht es bei der Kohärenz um die Sinnebene
und das Textverstehen auf der Basis der Texttiefenstruktur" teachsam


"Formen des uneigentlichen Sprechens" broesamle-lambrecht


"Beziehungen zwischen Bild- und Sinnebene sind differenzierter und offener.
Für den Leser ergeben sich oft verschiedene Dechiffrierungsmöglichkeiten" kerber-net

sinnig mag die beute ja sein, aber um die zu dechiffrieren, fehlt mir der theoretisch-literarische background. Ebene in der Mathematik ist da vieeellll einfacher :)

es grüßt
der.hannes

Formen des uneigentlichen Sprechens. Aha. Und noch eine blöde Frage, wie kann ich in ein Gedicht eine Sinnebene einbauen.

hi gem, also das geht, glaube ich, indem du über etwas redest, was du eigentlich gar nicht meinst...

Kommentare beziehen sich dann auf eine Ebene, die weder der Autor noch je ein Leser betreten haben.
Wer nix zugeben will in des Kaisers neuen Kleidern, bedanke sich beflissen bzw. betreten bei der Adminstration.

nein, das glaube ich eben nicht.
sinnebene müsste eigentlich gleichzusetzen sein mit inhalt, aussage eines werkes. codiert über metaphern , symbole und andere stilmittel.
unabhängig davon, ob der autor das handwerkliche, also die stilmittel einsetzt um seine inhaltliche these zu untermauern oder mit ihnen eine antithese aufzustellen.

würde mir jemand in einem kommentar über sinnebene plaudern, würde ich persönlich denken, da benutzt einer ein fremdwort, um sich ein wenig in seiner kommentierungwertigkeit zu erhöhen.
man kann sich klarer ausdrücken.
gruß von koko

frauen kommunizieren
fast
grundsätzlich über sinnebenen,
meist mit nahestehenden:
da
manipulative motive
jedweder kategorie,
eigennützig oder nicht,
vorliegen -
um den gegenpart
zu überzeugen.
von irgendwas,
dinge zu tun,
nicht zu tun
oder so...
damit die männliche spezies
(nicht nur)
in komplette wirrnis zu führen,
gelingt un-
gewollt
fast immer.

madame spricht durchs blümchen:
nur nutzt es niX - der gegenspieler ist schlicht zu >hört-hört: sinnebene< DÄMLICH, weil: männlich! ist das nicht HERRLICH!?
(dieser text beinhaltet mindestens 67 unsinnsebenen)

gruß aus der zwischenwelt
gb

Emanze!
Aber abgesehen davon, habt ihr mir in der Beziehung die Augen geöffnet.
Also ich fasse zusammen.
Eine Sinnebene ist etwas das man nicht begreifen kann. Also etwas, was man in einem Gedicht erzeugen will. Ein Unterbewußtsein, ein Gefühl.
Was ist dann eigentlich ein Gedicht?
Also ich denke, dass ein Gedicht eine geschickte Umschreibung der Realität ist.