hi du, der.hannes,
das find ich nicht so gut gelungen, inhaltlich.
es ist der erhobene zeigefinger, nein, der bezeichnende zu lesen und
hinterlässt in mir ein ungutes grummeln im bauch.
und, nicht zuletzt:
wer hebt nicht sein röckchen, ist zu willen willenlos - existenzangst, kapitalismus, ware mensch, sklaven des systems.......... in endlosigkeit........
formal ja(!) - aber das macht es für mich nicht gut.
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goethes
"wanderers nachtlied" als verlustanzeige von vielem und vor allem dem des vertrauten, aufgabe der hoffnung, sinnentfall - trauer, selbstmitleid, reflektion, leere -
würde man hier sein platonisches liebesansinnen zu charlotte von stein einbeziehen... die gefühlswelt, das unerreichbare, das sehnen, bar jeder hoffnung - vom funken an
http://suite101.de/article/das-verhaltni...on-stein-a96328
http://suite101.de/article/ueber-die-see...-goethe-a124675
vielleicht sind es auch meine mir eigenen assoziationskettchen, einfühlungsmomente, die das schale gefühl hervorheben.
lieber gruß
gb.