Du, Gemini, Oida, denkt hob I ma eigenti net vü dabei. Oba das I noch da Schrift schreib konn ma so jetzt a net sogn. Eha so wia ma da Schnobi gwoxn is. I hob jo ka Schreibmaschin gschlickt.
Die Hunnen sind übrigens nur bis VOR die Tore von Wien gekommen, nicht hinein und haben sich dann in den Tälern von Ungarn niedergelassen.
Ich geb Mal eine Inhaltsangabe :
die Machart war viel Klangmalerei und ein wenig Sinn, wie sie die Autore der Wiener Schule (allen voran Artmann oder auch Ide Hintze, aber auch der Qualtinger, mit denen ich mich niemals in einem Atemzug gemeinsam nennen würde - zumindest jetzt noch nicht, vielleicht, wenn ich älter bin :) )
wos sois daun waun ma einischaun (wass soll es ändern, wenn wir hineinsehen ?)
ins laare kastl (in die leere Schachtel)
wos hots daun waun (was soll es schon machen wenn)
ma drinnan umanaunda wachln (wir drinnen geschäftig herumtun / wacheln = wedeln)
laa is laa des hüft hoit ois net (leer ist eben leer, da ändern nichts etwas daran)
des hoibatgscheide umanaundasaftln (auch nicht wenn man sich den Anstrich gibt, gebilder darüber diskutieren zu können)
denn
Geräusche macht der Kopf ja sowieso
auch wenn man an den leeren Schädel trommelt
Andre Heller hat mal einige österreichische Dialekte mit afrikanischen Dialekten verglichen; eine Reduktion auf eine verkürzte Vokalsprache, die in ihrer Deutung aber viel mehr umfassen kann, als die dazugehörige Hochsprache;
danke fürs reinschauen;
das war nur eine spielerei, keine besonders elaborierte zugegebenermassen, aber sie hat mir zumindest spaß gemacht;
mfg
rainek