#1

foggy dew

in Düsteres und Trübsinniges 14.03.2012 17:14
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

am strand entlang
gleiten schemen
durchs graue wallen

mein schimmel scheut
schlägt mit den hufen
gegen anbrandendes

ich halte dich
hebe deinen kopf
aus dem nebeltau

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#2

RE: foggy dew

in Düsteres und Trübsinniges 15.03.2012 14:20
von alba | 645 Beiträge | 720 Punkte

ist das ein delphingedicht perry

wenn es hieße du hebst meinen kopf aus den wellen wäre es eindeutig. dann würde ein nach luft schnappender säuger gerade gerettet.
und meerpferde gehen mit der brandung wieso scheuen diese denn vor dem wasser sie sind ihr symbolisches dingsda wie heißt es noch gleich ihr ikonographisches motiv.

ach erkläre mir das bitte. naturgedichte lese ich gerne und du schreibst sehr schön. miau alba

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#3

RE: foggy dew

in Düsteres und Trübsinniges 15.03.2012 16:33
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

Hallo alba,
wie kommst du auf Delphin?
Der Kopf gehört dem Kind, das der Vater im Arm hält.
Der Text ist eine lyrische Reise durch bekannte Nebelbilder. In der ersten Sttrophe ist es der Film The Fog, in der zweiten der Schimmelreiter und am Schluss der Erlkönig.
Natürlich kann man den Text auch als Ritt den nebligen Strand entlang mit der Liebsten im Arm lesen. Von den Klippen klingt dazu der Song Foggy Dew von den Dubliners.
Danke fürs Interesse und LG
Perry

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