Servus Pery,
dieser Text hier steht schon seit ungelogen mehr als einem Jahr in meinem Notizbuch und ich wollte ihn jetzt, wo ich etwas mehr schreibe, mal endlich fertigbekommen. Diesem Umstand ist es wohl auch ein wenig in Rechnung zu stellen, dass ich am Schluss einfach nur noch fertig werden wollte, weil ich einfach nichtmehr weiter wusste. einem andern Text an anderer Stelle ging es ganuso, diesen hab eich dann aber auch wieder gelöscht. In der Hast entsteht bei mir nicht sehr viel und endet meist im Kauderwelsch.
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vergeht, da wäre mir "verliert sich" näher
das vergeht steht hier gewollt. Es ging mir auch ein wenig um den endlichen Charakter, den das vergeht in den Raum stellt.
>>Verliert<< wäre hier geradliniger, da stimme ich dir zu! Mal schauen ...
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und was ist "jehen", meintest du "jähen?
ach herrje, ich Dösbaddel, natürlich meinte ich >>jähen<<. Das ist wohl eines der Wörter, wie sie viele im Wortschatz haben. Man kennt sie und hat sie auch schon benutzt, aber tatsächlich noch nie wirklich ausgeschrieben. Ich hätte mal googlen sollen. Auch die Bedeutung an sich von >>jähen<< ist hier wohl fragwürdig und kommt etwas abrupt des Weges.
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wird der Text durch die vielen "man" ins Allgemeine gezogen
ja, mit den >>mans<< habe ich es vielleicht etwas übertrieben, auch wenn es durchaus gewollt war, hier einen Allgemein-Charakter zu stellen. Ich mag es irgendwie möglichst "allgemein" zu schreiben. Schwer zu beschreiben. Ich finde für mich, so wirken Bilder offner in ihren Deutungen, als wenn ich sie klar im 'Sinnzusammenhang' definiere.
Nichts schlechtes wie ich eigentlich finde ...
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und durch Standardsprüche wie "hegt und pflegt", "am Ende ist man doch am Anfang" verwässert
dies ist die Stelle die ich im Eingang erwähnte; die Stelle, bzw. die Strophe, in der ich einfach nicht mehr weiter wusste und fertig werden wollte. Daher wohl auch das saloppe Element!
Recht hast du aber wenn du du sagst, dass der Text hier und gerade dadurch sehr abbaut!
Ich wollte einfach mal schauen was noch bei herauskommt, wenn ich ihn so wie er ist, einstelle.
Ein großer Glücksgriff, geschweige denn eine "kunstvolle Fingerfertigkeit" habe ich hier wohl nicht bewiesen. Naja, beim nächsten mal.
Ich glaub, hier nochmals und zeitnah ranzugehen, würde nur zu noch mehr Verwurstelungen führen. Ich denke, ich lasse ihn erneut ruhen.
Zum Glück habe ich ja noch ein ganzes Notizbuch voll mit alten Kamellen die ich wieder aufwärmen kann ;-)
Hab vielen, vielen Dank für deine offnen Worte, die doch bei allem negativen auch Lob inne haben.
Alles Gute dir und auf bald!
Mit Grüßen aus dem verschneiten Berlin, franz