#1

bann

in Philosophisches und Grübeleien 04.02.2012 18:57
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

das herz ist nicht identisch
mit seinen vier wänden

ich glaube
eigentlich sind wir fremde

wir antworten uns manchmal


aber der nachthimmel ist so grenzenlos offen

und damit ist schon alles gesagt
vom wort

zuletzt bearbeitet 04.02.2012 21:42 | nach oben

#2

RE: bann

in Philosophisches und Grübeleien 04.02.2012 21:53
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Das mag ich wohl leiden, liebe Schlüsselblume.

fragile Zeilen. Die 4 Wände so verschieden von Herzkammern, daß mir Zimmer einfallen, Gefängnisse. Und Fremde bleiben wir, sogar für uns selbst.
Ein Grund mehr, sich zu kümmern, zu antworten. In der schecht beleuchteten Weite des Nachthimmels ist der Versuch einer Kontaktaufnahme dann so ungewiß wie der ganze Rest einer unbegreiflichen und unbegriffenen Existenz.

Schon fallen uns die eigenen Worte auf den Kopf, enthüllen ihre zweidimensionale Begrenzung, kippen vllt in die nervösen Tasten eines Laptops. Dann machen sie sich durch den Funkverkehr davon, unbeleuchtet, bis hier hin. HG - mcberry

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#3

RE: bann

in Philosophisches und Grübeleien 07.02.2012 15:52
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

Manchmal überraschen wir uns selbst und gut ist es, wenn der Nachthimmel grenzenlos bleibt.
Ich habe dein Gedicht gerne gelesen.
LG Kara

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#4

RE: bann

in Philosophisches und Grübeleien 07.02.2012 16:23
von wurmi (gelöscht)
avatar

Sehe ich genau so wie mcberry und Kara.
Dein Gedicht hat mir gut gefallen, es sagt in der Kürze dennoch viel aus..

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#5

RE: bann

in Philosophisches und Grübeleien 07.02.2012 18:02
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

Euere Gedanken dazu freuen mich sehr und ich bedanke mich.

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