Hü oder hott

Mein letzter Wille will mir nicht gelingen!
Denn Schäbigkeit, die mag ich nicht vererben,
will lieber ohne Erben einsam sterben,
als meinen Liebsten Scherben aufzuzwingen.

Sie sagen mir, dass ich in vielen Dingen
ihr Vorbild sei, sie meiner Liebe herben
Geschmack vermissen. Wie sie meinen derben
Humor verehren, wie mein lautes Singen,

selbst wenn mir nur zum kleinen Teil gelingt,
was ich mir immer schon als Ziel gesteckt.
Dass ihnen lieber das ins Auge springt,

was ihnen wichtig ist: Von mir geneckt
zu lachen, angesport durch Lob beschwingt
zu tanzen, das sei wirklich fast perfekt.

Hallo Hannes,
ja, wirklich sehr humorvoll, sarkastisch beinahe - habe ich gedacht - und dann bin ich doch über das "fast" gestolpert! Grüßt freundlich Kara

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Zitat von Kara

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Hallo Hannes,
ja, wirklich sehr humorvoll, sarkastisch beinahe - habe ich gedacht - und dann bin ich doch über das "fast" gestolpert! Grüßt freundlich Kara

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Hallo Kara,

ich dachte, gerade das "fast" passe zu der humorigen Anlage des Gedichts...

Würde Dir "voll" besser gefallen?

es grüßt
der.hannes

Zitat von Joame Plebis

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Guten Tag, der hannes!

Dein Sonett beginnt gut und ist vom ausgefallenen Thema her auch interessant.
Es droht dann durch den langatmigen Satz an Übersichtlichkeit zu verlieren.

Zitat

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Wie sie meinen derben
Humor verehren, wie mein lautes Singen,

selbst wenn mir nur zum kleinen Teil gelingt,
was ich mir immer schon als Ziel gesteckt,
weil ihnen lieber das ins Auge springt,

was ihnen wichtig ist: Von mir geneckt
zu lachen, angesport durch Lob beschwingt
zu tanzen, das sei wirklich fast perfekt.

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Gruß
Joame

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Hallo Joame,

danke für den Hinweis. Ich habe den Satz zumindest zerlegt in einzelne "Sätze".
Liest es sich so besser?

Größere Umbauten wären nicht leicht, leichter wäre dann wohl ein neues Gedicht oder zumindest 3 neue Strophen....

es grüßt
der.hannes