Sie übergab,
übergab sich in krämpfen
den sintflutigen virenbrechern,
springflutigen wieder und gegen
mit Leib,
und was sonst noch fühlte,
kotzte oben, und unten
schoß heraus aus
haltlosem magen,
den zu schlangen
gelegten darmgängen.
Rülpste im bett,
fühlte unvermeidbares, herausdrängendes
bis hoch in den rachen,
jetzt rasender fahrstuhl,
abwärts aufwärts,
revoltierender speiender büchsenöffner,
schneide ihr
an den öffnungen,
schoss gelbgrün fontänen
- welch schauspiel-
druckvoll streuend
- welch schauspiel-
Im Bett erst,
dann freier fall
auf dem weg
zum klosett,
dem waschbecken,
entlud, entlud sich schmerzend,
intervallig in vielfarbig herbstunverdautem,
auch halb schon zersetztem, schleimigem,
flüssigem, auch satten brocken dabei,
in das laken,
das hemd,
in das gesicht,
den slip,
über den boden hin,
pfützte, pfützte, spritzte gltschig.
Der marsch der viren spetakulär
über den klosettdeckel,
in das waschbecken,
ließ sie laufen, mußte ja,
hahn auf zu verdünnen
für den ablauf,
ebbe sollte her.
Hing gleich
kopf über,
röchelte luft japsend,
wollte sich selbst
herunterspülen,
greinte zwischen den brechern,
den schüben,
attacken jämmerlich,
hört, so jämmerlich.
Pause war darm- und bauchleere,
augenblick nur,
kam zurück heftiger neuberitten,
ohne noch etwas
aus mund und aftermund
auszuspülen,
nur brechreiz,
üble überkeit gesotten magensaftig
grüßte mit krämpfen,
vergessener wehenschmerz damals
die kinder,
roch, wie sie stank.
Schließlich leerlauf,
krampfend rumorend innen,
duschte und desinfizierte sie rundum,
alles stinkende in die maschine,
kleidete frisch sich,
parfüm über und über,
legte sich zurück
ins frischbezogene.
Und so weiter die nacht
bis in den novembermorgen,
trank kamille,
durch den nebel der kranichzug,
im spiegel so schlohweiß,
was nicht schön war,
kein schein.
Dachte sich frühling
mit den flügeln
und den mann vom abend
der ihre lippen verbrannte,
lotuslippen nach der entleerung,
die wärmeflasche zwischen den
pressenden schenkeln,
auch er war ausgekotzt.