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Letzter zug; drittes Zyklusgedicht

in Philosophisches und Grübeleien 13.08.2011 11:42
von otto | 637 Beiträge | 645 Punkte

Lasse dir fremde, der grotte,
gebe zurück, dem gehört,
reiche das messer, schafotte,
bleibe auch du unerhört.

Atme dem schlafe die kleider,
frage die frage nicht aus,
sei keiner fragen vermeider,
steige, doch steige nie aus.

Ewig empfange die stille,
hoch, wo dein baum für dich zweigt,
letzte, die jenseitsidylle,
dort ist, das wartet, dir leibt.

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