Hoch über wolkenbrücken streichen freie winde,
und lassen schon der wandervögel flug erahnen,
es sammeln sich ergraut die federflügelbahnen.
Im felde lachend kinder, drachen die geschwinde
die müden sonnenstrahlen kreuzen, stilles gehen:
die wandrer, die im wald am baum die pilze suchen,
die herbstbraun unter eichen, kiefern, roten buchen,
gleich einer schar von rehenwächtern sorgend stehen.
Noch längst nicht will am abend holz die funken streuen,
noch schweigt das haus verwaist, und hütet alte klage,
die zeit vermißt die letzte sommerabschiedssage,
ist noch zu früh, den tieren futter auszustreuen.
Das jahr wird alt, schon enden früher lichte tage,
und schmückend legt sich herbstlich buntes in die waage.