und sieh mir nicht halb in die augen
tief schwarzseiden ist in der nacht mein gewand

dir gilt nur im dunkeln ein mützchen zu finden
du suchst mit den lippen
was hinter der stirn auf der lichtlosen seite
im abgrund verschwand.

Das Gestehen ist eine heikle Sache.

Das Mützchen.... eine Tarnkappe, oder was?

Oft gerät man ins Stocken, ins Stottern
wenn in im lichtlosen Abgrund gekramt wird.

Schöne Zeilen, die zum Gedankengleiten einladen.

lg,
Rubber

Hallo Chip,

die Zeilen lese ich als Suche nach der geistigen Energie, die Liebe freisetzen sollte, und die hier eingefordert wird. Erotik zur Zeit ritterlicher hoher Minne war eine Kultur, auf die wir uns heute keinen Reim mehr machen können. Wer lieben will, lese ich, muß den Mut aufbringen, daran wachsen zu wollen. Doch ein hoffnungslos versacktes Lyrdu will bloß sein Schlafmützchen oder ein Produkt aus Gummi.. o.k. ich höre hier mal auf...

Hallo Rubberduck,
danke der schöngeistig sanftmütigen Korrektur meiner sündig sexistischen Assoziationskette. hg - mcberry

hallo rubberduck und mcberry,

peinlicherweise habe ich keine ahnung mehr, ob ich mir beim schreiben etwas dachte. nur ein hypnagoger moment, für das traumtagebuch festgehalten. jedenfalls vielen dank für die aufmerksamkeit, darunter einen kommentar zu schreiben. - tschüs chip

Halb geschlossene Lider können auch von Leidenschaft zeugen. Ein Mützchen suchen, Wärme suchen und vor der vergangenheit fliehen?
Assoziationen auf deinen text, der vil Möglichkiten für den Leser bereithält, liebe(r) Chip.
LG von marlene