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RE: aufwind
in Liebe und Leidenschaft 19.07.2011 18:41von der.hannes • | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte
RE: aufwind
in Liebe und Leidenschaft 21.07.2011 14:55von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte
Jeder mag die Musik von Debussy............................................................................mcnarry
http://www.lastfm.de/music/Claude+Debussy
Ich habe nicht " Jedermann" gefragt. Ich habe D i c h , Salome, im Zusammenhang zum " Aufwind" gefragt. Was also, so habe ich mich gefragt, verbindet Dein Gedicht mit der Musik von Debussy? Die Unzaehligen, die die Musik von Debussy moegen, sie wissen ja nicht von Deinen Versen. Ich wollte auch nicht etwas in einen Vergleich ziehen. I c h,
ich wurde durch Deine Zeilen an das erinnert, das ich liebe. Da kann man nicht einfach daher kommen und schreiben,
dass alle Debussy lieben. Aber es bleibt auch mir eine Frage: warum bringe ich die Musik des Franzosen in einen Zusammenhang mit Deinen Versen? Bitte sage es mir, liebe Salome. Denn sonst bleibt es wunderbarerweise unser beider Raetsel. Da moege der geschaetzte Komponist bitte sehr erklaeren.
Liebe Gruesse,
otto.
PS.; Und liebster Mc: schweig still. Du hast nicht bezogen auf. N'est pas mon ami?
[quote]warum bringe ich die Musik des Franzosen in einen Zusammenhang mit Deinen Versen?[\quote]
diese frage wirst du dir wohl nur selbst beantworten können, selbst der "geschätzte komponist", solltest du auf wunderbare weise mit ihm in kontakt treten können, würde dir da wohl nicht wirklich weiterhelfen können. warum du, hier einen zusammenhang herstellst, wird dein geheimnis bleiben.
zudem ist die angabe "musik des franzosen" sehr allgemein und ich könnte mir vorstellen, dass du ganz bestimmte passagen in den ohren hast. wie soll ich dir also deine frage beantworten. ich kann hier höchstens eine vermutung äußern und dem nachgehen, was in mir zusammenklingt, wenn ich debussys musik und meine verse denke. es ist wohl das schwebende, leichte, sphärische..., bei debussy durch die eigenwillige, etwas exotische tonalität (pentatonik und ganztonleitern) unterstützt, hier in worte und verse in durchgehender kleinschreibung umgesetzt.
liebe grüße, salome
Zitat
warum bringe ich die Musik des Franzosen in einen Zusammenhang mit Deinen Versen?
diese frage wirst du dir wohl nur selbst beantworten können, selbst der "geschätzte komponist", solltest du auf wunderbare weise mit ihm in kontakt treten können, würde dir da wohl nicht wirklich weiterhelfen können. warum du, hier einen zusammenhang herstellst, wird dein geheimnis bleiben.
zudem ist die angabe "musik des franzosen" sehr allgemein und ich könnte mir vorstellen, dass du ganz bestimmte passagen in den ohren hast. wie soll ich dir also deine frage beantworten. ich kann hier höchstens eine vermutung äußern und dem nachgehen, was in mir zusammenklingt, wenn ich debussys musik und meine verse denke. es ist wohl das schwebende, leichte, sphärische..., bei debussy durch die eigenwillige, etwas exotische tonalität (pentatonik und ganztonleitern) unterstützt, hier in worte und verse in durchgehender kleinschreibung umgesetzt.
liebe grüße, salome
Lieber Mc,
was meinst Du zu Salomos Vermutung? Kannst Du sie nachvollziehen? Ich schon. Koennten wir dann im Umkehrschluss vermuten, dass Debussy die Verse von Salome seinerseits als schwebend, leicht, sphaerische lesen wuerde? Und weit kuehner: Koennten alle, von denen Du meinst, dass sie Debussys Musik lieben, einen gleichen Eindruck von Salomes Versen haben, wie ihn Salome bei ihren Versen im Kontext zu ... ganz bestimmten Passagen, an die ich dachte, als ich Salomes Verse las und mir Debussy einfiel, haben? Dies also einmal angenommen, haetten wir dann etwas Gemeinsames gefunden, dass etwas in eine bestimmte Musik und bestimmte Versen mit einander
gemeinsam haben? Und waere es dann kein Zufall, dass wir diesen Zusammenhang auch wahrnehmen koennen?
Ich meine, dass es kein Zufall waere, denn es wiese daraufhin, dass wir uns eine konkrete Vorstellung vom Schwebenden, Leichten und Spaehrischen machen, wuerde Salomes Vermutung denn zutreffen. Denn genau so, wie in Salome etwas zusammenklingt, erklaert sich mir, warum ich einige Passagen in Debussys Musik wie auch die Verse von Salome liebe. Und natuerlich ist da nicht einfach eine Geschmacksfrage.
Liebe Gruesse,
otto.
Liebe Salome, ich danke Dir fuer Dein investigatives Bemuehen. Es hat mich angeregt ueber Verallgemeinerung, Differenzierung und Emphatie nachzudenken.
Liebe Gruesse,
otto.
das sind feine worte, wie man sie gerne in lyrischer textarbeit liest. vor allem die verwendung der neologismen macht die nachdenkarbeit sehr interessant:
in flaumfedergesten
irgendwie ein kükeninduziertes berührungsindiz, dass einem in einem brutkasten gefangenen texter entspringen könnte.
vielleichter
könnte als duales diamentritto alles und nichts bedeuten, denn viel kann nicht leichter sein, ausser es ist luft, denn davon wiegen 1 milliarde m3 nicht wesentlich mehr als einer.
berührungen
säst du mir sternschauer hier komme ich ins schaukeln, denn es kann sich nur um einen funkenregen handeln, denn sternschauer sind selbst als neolog schaurig
unter die haut,
flüsterst mir windweisen da frage ich mich ob es nicht besser wäre WAISEN zu sagen um die elternlosen winde mehr zum abdruck zu bringen
unter die flügel nun - wenn der prot haut hat, dann kann er keine flügel haben, ausser er ist ein entfedertes, grillbereites hähnchen. bei LIDL sind diese als marke LANDJUNKER bekannt, die etwas an die nationalsozialistischen papiermascheehühner erinnern, mit welchen die tapferen junker in stalingrad papiert wurden.
und hebst mich und trägst
mich ins Licht.
da würde "trägst mich" genügen und somit bleibe ich am ende zwar ent- aber doch noch ein wenig verwirrt. der autor hat das was ich po-tential nennen würde.
ach, goldart,
wir wissen beide, dass man jeden text zerfetzen kann. ich muss aber anerkennen, dass du dir damit sehr viel mühe gemacht hast, und fühle mich schon fast geschmeichelt, dass du dir gerade meine werklein ausgesucht hast. detailliert zu antworten hat wohl wenig sinn, da du meinen blickwinkel ebensowenig teilen wirst wie ich den deinen. ich möchte hier nicht den anschein erwecken, als wäre ich über jede kritik erhaben. sie trifft schon manchmal und kann auch verdammt wehtun. nicht hier! da hast du mich mit deinen vergleichen, z.b. dem grillbereiten hähnchen und der schleichwerbung für lidl, zum schmunzeln gebracht. ein guter start in den tag!
liebe grüße, salome
_________________
hallo otto,
verzeih, das ich mich erst jetzt an dich wende, um dir für deinen neuerlichen post zu danken.
liebe grüße, salome
dir und anderen lesern ein lächeln ins gesichjt zu malen, war auch ein wenig der nebensinn, des kleinen auf-und absinns. ich nehme stellung, weil ich bei dir talent spüre, was mehr und nioch feineres erwarten lässt.
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