#1

Die Schönheit

in Diverse 21.01.2011 17:45
von Orpheus (gelöscht)
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Dich will des Dichters Hand zu jeder Zeit,
mit reifem Griffe willig fassen.
Du hebst ihn Gott gleich aus den Massen
und fürst ihn hin zu einer Ewigkeit.

Stets ist sein klarer Blick für dich bereit,
und kann von deinem Glanz nicht lassen.
Er will mit deinem Bilde prassen,
denn nimmer mehr ist er vor dir gefeit.

Und hast du ihn gewaltig überkommen,
und schreitest wie ein Engel durch das Licht.
So ist selbst er von dieser Tat benommen,

und sieht dein Sein vor seinem Angesicht.
Dann schaut er nicht mehr düster und beklommen,
denn vor ihm steht vollendet, das Gedicht.

zuletzt bearbeitet 21.01.2011 20:37 | nach oben

#2

RE: Die Schönheit

in Diverse 22.01.2011 13:12
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte

Hallo Orpheus,

eigentlich ganz hübsch und sauber gemacht.

Mir ist aber nicht ganz klar, wer mit "ihn" gemeint ist. Die Schönheit kann es ebenso wenig sein wie das Gedicht... irgendwie bekomme ich das nicht ganz unter. Außerdem verwendest Du der Metrik zuliebe eine Menge "und" in den Zeilenanfängen, die Wiederholungen trüben den Gesamteindruck ein wenig für mich.

Insgesamt ein guter Ansatz, dem noch ein bisschen Bearbeitung gut tun würde, damit das Gedicht richtig zündet.

Grüße,

Don

P.S.: Ach ja, den Rechtschreibfehler "fürst" solltest Du vielleicht berichtigen ;-) .


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