#1

Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 09:05
von Pedro (gelöscht)
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Nur ein Klo installieren


So eine Scheiße! Am Samstag ein Spülklo installieren!
Der Meister wird immer bekloppter! Die ganze Arbeit musste er wohl alleine machen. Der blödsinnige Student, der dabei helfen sollte, hat doch keine Ahnung. In den Ferien jobben, Geld kassieren und obergescheit daherreden. Mehr können doch diese Schwengel nicht; glauben, sie seien etwas Besseres! Haben alle zwei linke Hände.
Er hätte sicher auch studieren, Doktor oder so was Ähnliches werden können. Sein Verstand konnte sich sehen lassen! Überall konnte er mithalten!

Der altersschwache Pritschenwagen müsste längst ausrangiert werden, kam ja kaum den Berg hoch, würde sicherlich bald auseinanderfallen.
Auf dem Beifahrersitz pfiff der Student, der hieß auch noch Zäsar. Ausländische Namen mussten es jetzt sein, wo es doch so viele deutsche gab. Rüdiger z.B., so hieß er. Zu viele Ausländer hier, die alle von der Sozialhilfe lebten, auf seine Kosten!

Er holte den Zettel aus der Brusttasche, auf dem die Adresse stand. „Hasenheide 36“, las er laut und übersah dabei ein Schlagloch auf dem Feldweg. Der Wagen schleuderte, fast wäre er den Abhang hinunter gefahren. Das hätte gerade noch gefehlt!

Hier in der Hasenheide waren Wochenendhäuser von reichen Pinkeln und Lehrern, die immer Ferien hatten. Einen kannte der Meister, spielte öfter mit ihm Schach. Auch so ein blödsinniges Spiel! Stundenlang vor irgendwelchen Figuren sitzen und die hin und her schieben.
Dem sollte ein Spülklo installiert werden, als wenn er nicht weiter auf sein Plumpsklosett rennen könnte.
Mühsam brachte er den Wagen wieder in Bewegung und dann waren sie schon beim Haus Nummer 36.
Ein frisch gestrichenes Holzhaus, grüner niedriger Gartenzaun, alles wild zugewachsen von irgendwelchem Grünzeug. Das müsste man mal alles rausreißen und eine anständige Pflanzung anlegen mit Wegen und Gartenzwergen. Sein Meister hatte ihm das Haus etwas anders beschrieben. Na ja, das war nicht sein Bier.
Er stieg aus und ging zur Haustür. Den Schlüssel hatte er vom Meister bekommen. Er steckte ihn ins Schloss, versuchte aufzusperren, aber nichts tat sich. Der Scheißschlüssel passt auch nicht mehr, sicherlich ist das Schloss verrostet. Er versuchte es noch einige Male. Nichts tat sich. Der blödsinnige Zäsar fragte auch noch, ob die Adresse richtig sei. Am liebsten hätte er ihm eine geknallt, ihn so einen Scheiß zu fragen, der hielt ihn wohl für einen Analbeten! Auf dem Gymnasium war er zwar nicht gewesen, aber neun Jahre in der Hauptschule. Das neunte Schuljahr hatte er nicht erreicht, war früher abgegangen, hätte auch nichts Gescheites mehr gelernt. Berufserfahrung war viel wichtiger.
Er ging zum Auto zurück, brachte eine Werkzeugkiste an, nahm ein Stemmeisen heraus und hebelte die Tür auf.
„Zäsar, so muss man das machen“, sagte er. „Guck nicht so dämlich, immer erst nachdenken und dann richtig handeln! Das hat schon der alte Göte gesagt. Bring mal den Kasten Bier aus dem Auto her, es ist schon ziemlich heiß. Vor Flüssigkeitsverlust muss man sich bei der Arbeit schützen, das kann sonst sehr gefährlich werden.“
Cesar stellte das Bier in den Schatten, dann luden sie zusammen Material ab, dicke und dünne Plastikrohre, Gewinde, einen Gasbrenner, eine Kloschüssel und einen Klositz mit Deckel.
Sie gingen ins Haus und suchten das Bad. Da war nur ein großes Waschbecken drin, kein Klo. Das stand etwas entfernt vom Haus, ein Holzhäuschen, ein Plumpsklo. Es lag etwas tiefer als das Haus, eine Sickergrube war auch da.

Zuerst sollten sie mal einen Schluck Bier zu sich nehmen, dann liefe die Arbeit besser, meinte Rüdiger. Cesar brachte das Bier und Rüdiger erzählte aus seiner Jugendzeit.
„Als ich noch ein Junge war, wohnte ich mit meiner Mutter auf einem Bauernhof. Da war auch nur ein Plumpsklosett, über den Hof musste man gehen. Im Sommer stank es immer mächtig, im Winter kaum, dafür war der Scheißberg wie ein Kegel gewachsen, immer höher geworden, die Spitze hat dann fast mein Hinterteil beim Kacken berührt.“
Nicht mal Klopapier hatten wir, ich musste Zeitungen zerreißen, die Blätter auf eine Schnur fädeln und aufhängen.
Heute ist alles besser.“

Cesar lud dann Werkzeug ab, Rüdiger leerte seine zweite Flasche Bier und erklärte ihm, welche Arbeiten zunächst ausgeführt werden müssten.
„Wir müssen einen Graben vom Haus zur Sickergrube graben, immer abschüssig, damit der Dreck auch schön ablaufen kann. Scheiße schwimmt nämlich immer bergab!“
Mit Pickel, Spaten und Schaufel gruben sie immer weiter, gegen Mittag waren sie bei der Sickergrube angekommen, legten und verbanden Plastikrohre von der Grube bis unter das Haus, das auf Holzpfosten stand, etwa ein Meter über dem Boden.
Mittagspause.
Sie setzten sich in den Schatten neben dem Bierkasten, in dem schon viele leere Flaschen standen. Es war ja ziemlich heiß gewesen, sie hatten tüchtig gearbeitet, auch Zäsar hatte sich nicht schlecht angestellt, man musste ihm nur genau sagen, was zu machen war.
Rüdiger packte seinen Rucksack aus, holte Bauernbrot und ein Stück Speck raus und fing an zu essen.
Misstrauisch schaute er auf Cesars Vesper, Toastbrot mit Käse, ein Apfel.

„Sag mal Bub, was studierst du eigentlich?“
„Philosophie.“
„Und um was geht es da?“
„Wir studieren, was Menschen früher einmal über das Leben gedacht haben, wie man leben soll. Das hat die Menschen schon immer beschäftigt, schon vor 2500 Jahren haben Männer, die noch heute berühmt sind, ihre Gedanken aufgeschrieben.“
„Das ist doch alles klar, die damals haben auch nichts anderes gedacht als wir heute, reine Zeitverschwendung so was zu studieren.“
-
Das war nun schon der zweite Student, mit dem er arbeitete, dachte Rüdiger. Der Vorgänger von Zäsar hatte viel Unsinn geredet und wenig gearbeitet.
Bei einer Kloinstallation hatte der ihm doch tatsächlich einen wirren Vortrag über die Geschichte des Spülklosetts gehalten.
„Kulturgeschichte des Abtritts“ hatte er seine Ausführungen genannt, dass die vor langer Zeit Backe an Backe gesessen, sich beim Kacken unterhalten hätten, das sei aber nur in Städten passiert.
Auf dem Land sei alles flächendeckend zugeschissen worden, man schiss aus Erkern von Burgen, Hausfenstern, in Kommoden, in Flüsse, Gräben und Löcher.
Man reinigte sich mit Stroh, Blättern, Maiskolben oder mit einer hölzernen Schaufel.
Adlige nahmen Wolltücher und in Russland sogar Hälse von Gänsen.
Dann wurde von einem Engländer das Spülklosett erfunden, ein Deutscher erfand die Klopapierrolle, ein Engländer experimentierte an einem geruchlosen Klosett mit Sprengstoff, verlor dabei zuerst seinen Hund, dann sein Dienstmädchen, schließlich sein Haus und zuletzt sein Leben.
Was Studenten heute alles lernten!

Nach der Mittagspause gingen sie ins Haus und kamen mit der Kloschüssel ins Bad. Rüdiger überlegte längere Zeit, an welcher Stelle sie hier das Klobecken montieren sollten. Es würde ziemlich eng werden, meinte er. Direkt neben dem Waschbecken sei der beste Platz. Man könne dann zwar die Badtür nicht mehr ganz öffnen, je nach Statur musste man sich vielleicht etwas durchquetschen.
Dafür hätte der Lehrer einen großen Vorteil, wenn es ihm einmal nicht so gut gehe, könne er sich gleichzeitig nach vorne und nach hinten entleeren, ohne das Bad zu versauen, sagte er zu Cesar.
Der schaute etwas merkwürdig drein, brachte dann aber die Stichsäge. Rüdiger sägte ein Loch in den Holzboden.
Die Kloschüssel wurde am Boden verschraubt und mit Brille und Deckel versehen. Nun musste nur noch alles mit den Plastikrohren verbunden werden. Die Zuleitung an die Wasserleitung konnte man an einem anderen Tag machen. Es war ja nun auch ziemlich spät. Bier war auch nicht mehr da.
Cesar musste einen Eimer Wasser ins Klo gießen, es lief ab. „Du siehst also, ich hatte recht, Flüssigkeiten laufen immer bergab“, rief Rüdiger fröhlich.
Sie quetschten sich dann durch die Badtür und kamen so in den Flur.
Bei einem kleinen Rundgang durch das Haus besichtigten sie Küche, Wohn-Esszimmer und Schlafzimmer, aber keine Bücher waren da. Rüdiger sagte, er habe immer gehört, Lehrer würden viel lesen, das stimme also auch nicht.
Danach luden sie die Werkzeuge und übrig gebliebenen Rohre wieder auf den Wagen. Die Haustür hing zwar etwas schief, aber war geschlossen. Rüdiger holte den Bierkasten mit den leeren Flaschen und lud ihn auch auf.
Beim Bücken fiel ihm der Zettel mit der Adresse aus der Brusttasche, Cesar hob ihn auf, schaute drauf und sagte: „Irgendetwas ist hier falsch, da steht nicht 36 sondern 63 drauf.“

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#2

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 09:17
von Erik R. Andara (gelöscht)
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Hallo pedro;

du würdest mitunter gut daran tun, deinen erzähler klarer zu definieren, du schwenkst ziemlich unvorher- udn unabsehbar zwischen monolog und übergeordnetem hin und her;

beim überfliegen sind mir einige sachen mehr aufgefallem;
du verrätst das ende der geschichet VIEL zu früh und nimmst damit derb pointe vollkommen die kraft (der chef hat das haus anders beschrieben, jeder wird wissen, was das für die geschichte heißt, ich habe sogar noch darauf gewartet, daß du das absichtlich eingestreut hast um eine falsche fährte zu legen, du lenkst aber tatsächlich genau darauf zu)

gibt es einen grund, warum du zwischen zäsar und cesar schwenkst? soll das die erzählebenen definieren? oder sind das vornname und nachname? cesar zäsar! da solltest du nochmal drüber nachdenken, das kommt (bei mir zumindest) nicht so an, wie du das eventuell bebasichtigt hättest

die dialoge sind ziemlich klischeebeladen; vor allem, wo der gute (man merke: philosophie) student dem einfachen mann versucht, seine liebe zur weisheit zu erklären; (witzige/bissige dialoge sind eine kunst, ich weiß)

göte!

du hast auch einige wortwiederholungen und sich ständig repetierende satzstellungen drinnen, die das gesamtgefüge etwas verschleifen;

soweit meine gedanken dazu, ich habe mich, zugegeben, nicht sonderlich intensiv mit dem text auseinandergesetzt sonder bin nur einmal kurz drüber;

mfg
erik

zuletzt bearbeitet 22.10.2010 09:48 | nach oben

#3

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 10:24
von Pedro (gelöscht)
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Hallo Erik,

Zitat
soweit meine gedanken dazu, ich habe mich, zugegeben, nicht sonderlich intensiv mit dem text auseinandergesetzt sonder bin nur einmal kurz drüber;



Das habe ich gemerkt.

Werde über deine Anmerkungen nachdenken.

Gruß

Pedro

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#4

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 10:46
von Pedro (gelöscht)
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Deine Kommentare sind immer sehr konstruktiv und erfreuen mich sehr! (Und nicht nur mich)

Meine Einwilligung gebe ich dir gerne. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

Gruß

Pedro

P.S.: Sag mir bitte, wann und wo du deine Geschichte einstellst.

zuletzt bearbeitet 17.12.2010 18:05 | nach oben

#5

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 10:48
von Erik R. Andara (gelöscht)
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hallo pedro;

ich verstehe ihn schon, den unmut angesichts von kritik; aber das ändert nichts daran, daß du mit deinen texten hier in der öffentlichkeit stehst; in einem literaturforum zu posten heißt ja geradezu nach feedback zu rufen;
dann jedesmal säuerlich darauf zu reagieren, nur den eigenen unwillen zum gespräch dabei im schild führend, ist da eher unangemessen denke ich; zerstört auch jegliche grundlage;
den leser in erster linie für fehlerhaft zu halten und dann irgendwann vielleicht das eigene werk zu hinterfragen bringt dich nicht weit; aber vielleicht willst du ja genau dort sein; es sei denn, du erachtest deine leser (zumindest die bisherigen) als auffassungstechnisch und geschmacksorientiert unter dir stehend; (für einen schreiberling sind sowohl sub- als auch metatext niemals ausser acht zu lassen)
aber immerhin denkts du ja drüber nach, was ich gesagt habe, vielleicht sieht man ja resultate in deinen nächsteen geschichten;
landlopers vorschlag finde ich übrigens gut, vielleicht würde dir das helfen zu verstehen und kritik nich notgedrungenerweise als schlag ins gesicht aufzufassen;

mfg

zuletzt bearbeitet 22.10.2010 12:10 | nach oben

#6

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 11:00
von Pedro (gelöscht)
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Hallo erik,

so, wie du schreibst, fühle ich nicht. Ich stelle doch Texte ein, damit ich Vorschläge erhalte, wie ich sie verbessern kann.
Wenn ich einen konstruktiven Kommentar erhalte, akzeptiere ich gerne, dass mein Text Mist ist. Aber es sollte dann auch auf Einzelheiten eingegangen werden.

"es sei denn, du erachtest deine leser (zumindest die bisherigen) als auffassungstechnisch und geschmaksorientiert unter dir stehend;"

Nichts liegt mir ferner!

Gruß

Pedro

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#7

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 12:10
von Erik R. Andara (gelöscht)
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warum immer derart ins extreme, keiner hat das wort mist beutzt;

meine einwände waren, daß deine erzählebenen formell und inhaltlich nicht hinhauen; unter anderem auch, daß du dich in deinen satzkonstrukten formell zu oft wiederholst, ebenso wie in deinen worten;

was soll denn daran nicht konstruktiv sein?

keine konkreten beispiele?
wenn du die haben willst, mußt du nur danach fragen, ich spreche gerne mit dir über den text, sonst hätte ich mich hier gar nicht dazugeschrieben;

mfg

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#8

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 12:24
von Pedro (gelöscht)
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Ich wollte mich mit dem Wort "Mist" nicht auf deinen Kommentar beziehen oder auf einen anderen hier, wollte nur ausdrücken, dass ich Kritiken ertragen kann.

Zu deinem Kommentar habe ich angemerkt, dass ich darüber nachdenken werde.

Gruß

Pedro

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#9

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 22.10.2010 17:41
von Pedro (gelöscht)
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Da sind schon ein paar gute Ideen drin, die ich auch gebracht hätte, wenn ich sie denn gehabt hätte.

Die Geschichte des Abtritts hast du weggelassen, passt vielleicht auch nicht so gut. Ich wollte sie unbedingt einbauen.

Wie du siehst, bin ich auch schon beim "vielleicht" angekommen; hat mir gut gefallen.

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#10

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 23.10.2010 09:35
von Erik R. Andara (gelöscht)
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hey, pedro, kennst du die geschichte vom ei des columbus?
da gehts um ähnliches!

die andere geschichte (die aus dem jahre 1955) sieht übrigens interessanter aus; mehr dazu, wenn ich sie nicht nur angelesen habe;

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#11

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 23.10.2010 10:57
von Pedro (gelöscht)
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Mit Recht!!!

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#12

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 23.10.2010 10:57
von Pedro (gelöscht)
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Hallo Eric, da komme ich nicht mit.

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#13

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 23.10.2010 13:50
von Erik R. Andara (gelöscht)
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kennst du den ausdruck "das ei des columbus" ?

der legende nach kommt der von folgender anekdote:

columbus, dessen herkunft ja eine einfache war, wurde am spanischen hof von den ansässigen adeligen angefeindet; erst recht, nachdem es ihm gelungen war, einen seeweg nach indien zu entdecken (?! so zumindest der damalige glaube) und er im ansehen der königin höher stieg, als seine edlen nachbarn zu hofe;
eines abends, auf einem bankett, von den adeligen wieder verspottet, stellte er den spöttern eine aufgabe:
nämlich, ein ei auf der spitze zu balancieren; niemanden der edlen gelang es und columbus, nachdem er dem vergeblichen treiben eine ganze weile zugesehen hatt, nahm das ei, drückte die schale an der spitze leicht ein und verhalf dem ei so zu einem festen stand;
die adeligen, die den sieg des einfachen mannes (und sei die angelegenheit auch noch so klein gewesen) nicht widerstandslos hinnehmen konnten, sollen darauf gesagt haben: "das hätten wir auch gemacht, wenn wir daran gedacht hätten!" und columbus sagte antwortete uncharmant: "sehen sie und genau darin besteht das problem!"

wie gesagt, nur eine legende; aber davon kommt der ausdruck: das ei des columbus; dein satz hat mich einfach nur an diese aussage erinnert, auch wenn er sicherlich anders gemeint war;

mfg
erik

zuletzt bearbeitet 23.10.2010 17:31 | nach oben

#14

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 23.10.2010 17:06
von Pedro (gelöscht)
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Jetzt habe ichs auch schon kapiert, was du gemeinst hat.
Danke.
Gruß
Pedro

nach oben

#15

.

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 24.10.2010 23:06
von Ralfchen (gelöscht)
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.

zuletzt bearbeitet 20.10.2011 23:31 | nach oben

#16

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 24.10.2010 23:24
von Kjub • 498 Beiträge | 499 Punkte

nee, ralf, das geht auf keinen fall klar. wenn man aus deinem kommentar die polemik abzieht bleibt kaum was übrig, von den beleidigungen zu schweigen. du warst in diesem thread bisher nicht mal beteiligt, also ehrlich: gelegentliche meinungsfreudikeit in allen ehren, aber das geht mir einfach zu weit.
wir haben dich noch und nöcher angemahnt, etwas, ein wenig auf deinen umgangston zu achten, wenn du hier bleiben willst. ich denke unser forum ist schon liberal im verhältnis zu anderen, indes es kann einfach nicht funktionieren, wenn du die grundlegendsten regeln menschlichen miteinanders immer wieder mit füßen trittst. ich möchte dafür nicht gradestehen und werde die dritte verwarnung und damit den bann anstoßen.

das tut mir leid

kjub


Zitat
Ralfchen: PEDROtschi du angepisste klo-brille.

kannst du damit aufhören, uns diesen quargel vorzusetzen? es gibt arme user, die nett genug sind, dich vorsichtig in deinen zellulitte-arsch zu treten. ich sag dir: geh in den bundesweiten kurs: "aufsätze für grundschüler" und schreib uns dann über die fliegen und schnecken, die du im vorgarten deines harz4-kombinats gefangen und in die scheiß-muschel am häusel deiner oma entsorgt hast. da wär wenigst geile spannung drin!

zuletzt bearbeitet 24.10.2010 23:26 | nach oben

#17

RE: Nur ein Klo installieren

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 25.10.2010 04:09
von Pedro (gelöscht)
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Lieber Ralf!


Dein geschliffener Stil hat mich schon immer beeindruckt. Von Literatur hast du sehr viel Ahnung. Da kann ich natürlich nicht mithalten. Verzeih mir bitte!

Vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar, er hat mir sehr geholfen.

Gruß

Pedro

zuletzt bearbeitet 25.10.2010 04:21 | nach oben


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