Schimpft auf Meister Petz ein Spatz:
„Dummer Bär, friss doch die Katz.
Lass die Honignascherei,
denn die Bienenpolizei
schlägt Alarm und dann, oje,
tun dir tausend Stiche weh!"

Frecher Piepmatz passt nicht auf,
schon schleicht sich den Baum hinauf
Kater Muck und greift schnell zu
und der Bär brummt: „Endlich Ruh!“



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Schimpft auf Meister Petz ein Spatz:
„Dummer Bär, friss doch die Katz.
Lass die Honignascherei,
denn die Bienenpolizei
schlägt Alarm und dann, oje,
tun dir tausend Stiche weh!"

Unachtsam der Piepmatz, frech,
schleicht den Baum hinauf sein Pech.
Kater Muck entzückt, verrückt,
hat 'nen Vogel, schmaust beglückt.



©H.

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Hallo Landloper,
Kindergedichte würde ich gerne noch mehr schreiben, nur die Qualität muss stimmen.

Da bin ich mir aber bei einigen älteren Werken nicht sicher. So stellt sich auch hier die Frage, ist es rund und dem Sinn nach verständlich?

Für Kinder allgemein versteht sich.

Gruß H.

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Zitat

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Unachtsam der Piepmatz, frech,
schleicht den Baum hinauf sein Pech.
Kater Muck entzückt, verrückt,
hat 'nen Vogel, schmaust beglückt.

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Zu beginn erscheint mir ein Satz über vier Verse für ein Kind einfach zu lang.
Von den zweien, die ich hier zitiere, ist einer so falsch, der andere zu verschachtelt.
Wer schlecht denn nun den Baum hinauf der Piepmatz oder sein Pech? Beides geht. Das ist irreführend.
Die Verben kommen in beiden Sätzen zu spät. Im ersten ist die Satzstellung falsch. Richtig wäre "Unachtsam schleicht der Piepmatz (sofern er schleicht). Ist er eigentlich jetzt frech oder unachtsam? Was ist der Kern des Satzes? Zu viel auf einmal, zu unkoordiniert für mein Gefühl.

Warum nicht einfach:

Doch der Piepmatz passt nicht auf.
Schleicht da was den Baum hinauf?
Plötzlich greifen ihn zwei Tatzen.
Dann hört man die Katze schmatzen.

Grüße,
GW

Hallo Arno Boldt, Landloper und GeradeWohl,
vielen Dank für euren Kommentar zu meinem Text.

Letzte Strophe nun abgeändert.

Gruß H.