Laut knallte die Peitsche.
„Machst du’s jetzt?“
Wieder schüttelte sie den Kopf unter dem Lederspanngurt.
„OK, du hast es so gewollt. Dann muss ich Frieda holen“.
Ihre Augen weiteten sich angsterfüllt.
„Frieda wird dir die Fußsohlen lecken“.

Sie blies Luft zwischen Knebel und Lippen ab.
„Machst du’s jetzt?“
Ihr NEIN war diesmal zögerlicher.
Er machte die Tür zum Nebenzimmer auf und rief.
„Komm Frieda!“

Frieda betrat den Raum und schaute sich um.
„Guck mal Frieda, die ist kitzelig! Macht du’s jetzt?“
Sie nickte mit dem Kopf.
„OK, Frieda, kannst wieder gehen“.
Mit einem leisen Meckern verließ Frieda wieder den Raum.

hallo Hans! ich musste daran denken, dass Clooney & Co in nem Hollywoodstreifen Ziegen per Gedankenkraft zu töten übten. Jetzt weiß ich auch wieso.
Die Dialoge sind gut gesetzt, da passt so leicht kein Blatt mehr zwischen. Nur bei der Ankündigung, dass Frieda ihre Füße lecken würde, überlege ich, ob du das nicht hättest später aufs Tapet bringen sollen. Das würde den Überraschungsmoment vergrößern. Der letzte Satz, mit dem Frieda ihre Art verrät, steht genau richtig.
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Grüße von Kjub

hey Kjub, ich dachte bei der Folter an Miraculix den Druiden ... hehe. Der hat den rönischen Folterknecht auch zur Verzweiflung gebracht. Danke fürs Lesen und Kommentar. Gruß vom Hans