.
Neben dem
Richtig, daß der alte Mond,
weil sein faltenblondes Maul
Schwärze in die Nächte gähnt,
sich nach keinem Menschen sehnt,
der im Frühling weint und stirbt.
Richtig auch, daß keine Nacht,
weil ein Mensch im Frühling stirbt,
schlechter ist als unbehaust,
schöner ist als Spierenschnee,
der, vom Wind gepflückt, verweht.
Allenthalben ist die Nacht,
samt dem Blütenschnee im Mond,
samt dem Mensch, der unbehaust
weint und leise stirbt. Erwähnt
hatte ich, mein Kind, den Tod,
der am Spierenarm verweilt,
unbehaust den Mond beschaut
und ein Menschenleben pflückt;
unbetont und nicht gezielt,
leise nur vom Wegesrand.
.