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Hallo Oliver,
da der Text ja mit einem –wenn- beginnt- müsste sich ja auch die Folge einfügen lassen.
Also, wenn die Schwäche stark macht, dann macht starkes schwach (warum? ) - dann rächt? (zwangsläufig oder wie?) die starke Schwäche selbstgerecht? die Stärke der Schwächsten und das ist schwaches Leid? (sie leiden schwach oder wie muss ich das verstehen?)
das sie wiederrum stark macht und auch am stärksten schwächt? (wenn sie nur schwach leiden, macht sie das womöglich stark, denn sie nehmen sich nicht alles zu Herzen, ob das als Stärke anzusehen ist, will ich nicht beurteilen, aber warum sie das nun schwächen soll, versteh ich auch nicht. Ich verstehe den gesamten Text nicht
könnte man das mal irgendwie auf einen Nenner bringen, damit ich den Baum im Wald wieder finde?
beste Grüße von Alexa
Schade, denn ich dachte, das wäre ziemlich einleuchtend, dass der Text nur mit dem Paradoxon spielt, welches sich selbst in den Schwanz beißt. Natürlich hat es ein paar Auslassungen, sonst wäre es ja noch fader. Beachte es einfach nicht weiter, der Text gab nur schnellen Ausdruck meines Haderns mit dem Wettbewerbsthema. Wenn ich jetzt lese, dass „das Thema Spielraum auf jede erdenkliche Art lässt und dehnbar wie Gummi ist“ und im Grunde „jedes Gedicht in diesem Forum geeignet wäre, es unter dieser Thematik einzusenden“, dann empfinde ich das jetzt auch tatsächlich genau so schwark, wie ich es wähnte.
wenn schwäche stark macht
macht starkes schwach?
wenn schwäche stark ist,
macht starkes schwach!
rächt die bislang diskriminierte, weil eigentlich ja starke schwäche!
werdet selbst gerecht
der schwächsten stärke, welche ist
schwaches (und damit ja eigentlich starkes) leid
was stark macht, weil es schwach ist, und daher
am stärksten schwächt.
Was für ein Scheiß?
Genau.
Gedichte und Kommentare in allerbester Absicht
ich finde es erstaunlich, dass du deinen hader mit diesem thema durch alle bereiche schleppen musst, kanns denn nicht mal gut sein? man hat ne meinung, äußert die und dann meinetwegen ende gelände. dieses ewige rumhacken auf dem gleichen scheiß, mann, du zickenpoet! deine geistreichen verrisse sind amüsant, das hat damit nichts zu tun, abe irgendwelche aussagen aufzugreifen, sie nebenbei zu kommentieren und in irgendwelchen fäden abzuladen: also mich nervts kolossal, was dir natürlich scheißegal sein kann. grüße
Hallo Oliver,
Zitat
Was für ein Scheiß?
nein, kein Scheiß.
Ich hatte etwas Probleme mit der Rache, die ich falsch zuordnete. Jetzt hab ich‘s verstanden. Danke. Ich finde es übrigens gut, dass du deine Gedanken zu aktuellen Themen des Forums in Verse verpackst.
Gruß von mir
Zitat von Kjub
... was dir natürlich scheißegal sein kann.
Durch alle Bereiche? Ich habe mich zu den Wettbewerbsbeiträgen in den Wettbewerbsbeiträgen geäußert, da die extra dafür vorab veröffentlicht wurden. Ich empfinde das als grenzwertig, zumal wenn dann für den einen oder anderen Beiitrag Elogen verfasst werden und das auch vielleicht noch von ernstzunehmenden Kommentatoren. Und ich habe ein Gedicht veröffentlicht, zu dem Alexa Fragen hatte, welche ich zu beantworten versuchte. Insofern ist mir deine Meinung nicht unbedingt scheißegal, aber ich teile sie nicht.
Zitat von Alexa
Ich finde es übrigens gut, dass du deine Gedanken zu aktuellen Themen des Forums in Verse verpackst.
Danke, diese Meinung teile ich bzw. eigentlich kann ich gar nicht anders.
Gedichte und Kommentare in allerbester Absicht
natürlich sind es deine gedanken zu dem thema, die du frei äußerst, keine frage. und die lobrede ist in diesem fall gedankenausdruck im kleid impulsiver stimmung, die ich bewusst nicht durch die ratio siebte.
aber das meinte ich gar nicht, sondern das aufgreifen und kommentieren des themas. ich fand es schade, dass du deine persönliche einschätzung des themas so in den vordergrund stelltest. also bleibt meine kernkritik bestehen, nur der tonfall war unangemessen. aber ich war irgendwie so
RE: schwark
in Diverse 30.01.2010 18:35von Karl Feldkamp • Mitglied | 194 Beiträge | 194 Punkte
Hallo Oliver,
zunächst einmal gefällt mir deine Wortschöpfung "schwark", ganz davon abgesehen, dass ich Männer, die zu ihren Schwächen stehe, als ausgesprochen stark - oder besser: schwark - empfinde. Schön sind natürlich auch deine gelungenen Wortspiele.
Habe dein Gedicht sehr gern gelesen.
Herzliche Grüße
Karl
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