#1

Seelige Zeit

in Gesellschaft 27.12.2009 14:49
von Ivana Ivano | 73 Beiträge | 73 Punkte

Tand, Mist, kein Blick, keine Hand,
Weihnachten zerplatzte,
Paraffingeruch im Raum,
Glitzern auf dem Teppich.
Schrubben, Turbosaugen,
Es schellt an der Tür!
So spät? Wer?
Es poltert - ein Schuh tritt kräftig,
ich falle, die Börse ist leer -
seeligmachende Weihnachszeit.

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#2

RE: Seelige Zeit

in Gesellschaft 28.12.2009 06:56
von oliver64 • Mitglied | 352 Beiträge | 352 Punkte

Hallo Ivana,

es wirkt wie schnell geschustert und mit dem Schaum vor dem Mund. Diesen Eindruck verstärken die Fehler (1. seeligmachend schreibt man, wenn überhaupt, dann so: selig machend; 2. das fehlende "d" am "un", oder soll das deine Signatur sein?). Vielleicht liegt es aber auch an mir, denn ich habe keine Ahnung, worum es geht, will es aber auch gar nicht wissen. Es lädt nicht dazu ein, lässt mich eher kalt.

Beste Grüße
Mattes





Gedichte und Kommentare in allerbester Absicht

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#3

RE: Seelige Zeit

in Gesellschaft 28.12.2009 11:50
von hans beislschmidt | 160 Beiträge | 245 Punkte

hey Ivana,

nach dem Kontrapunkt der letzten Zeile bin auch etwas ratlos.

Grübelgruß vom Hans


Das Leben ist kurz aber es geht vorbei
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#4

RE: Seelige Zeit

in Gesellschaft 29.12.2009 20:13
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

.
Nun seid doch nicht so ungnädig. Man könnte aus dem Inhalt einen Kurzkrimi
machen. Die Hausfrau schrubbt, in Gedanken und Staub versunken, als es
an der Türe läutet. Sie öffnet, auf einen Angriff völlig unvorbereitet, und ein
kräftig beschuhter Mensch haut sie nieder.
Falls der letzte Satz die Signatur ist, paßt es auch ganz gut. Liebe Grüße mcberry

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#5

RE: Seelige Zeit

in Gesellschaft 29.12.2009 22:14
von Ralfchen (gelöscht)
avatar

jungs, jungs! wer kann schon poltern, ne lady mit dem schuh treten und ihr die börse filzen? DER SANNA KLOOSS...

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#6

RE: Seelige Zeit

in Gesellschaft 07.01.2010 17:09
von Ivana Ivano | 73 Beiträge | 73 Punkte

@ oliver64
Danke, wieso Schaum vor dem Mund? Das verstehe ich nicht.

@ mcberry
Danke, so hat es sich zugetragen.

@ Hans beislschmidt
Danke Dir! Viel Tand, viel Mist, wie zu Weihnachten es ist. Keine Zeit für einen Blick,
niemand hilft, also keine Hand.
Wo ist die Seele, wenn es eine gibt?
Mit Stimmung, Freundschaft, Liebe, Verklärtheit, Brüderlichkeit wird Weihnacht in Verbindung gebracht,
eine selige Zeit für die Seele. So ist es nicht! Darum schrieb ich seelig, damit ich darauf hinweise.

@ Ralfchen
Was soll ich mit Deinem Kommentar anfangen? Ihn beherzigen, mir die Kritik näher ansehen. Ich finde nichts Produktives, nur den fragenden Satz ...Der Sanna Kloos...

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