Hallo,
zunächst war ich skeptisch und bin es hinsichtlich der Verständlichkeit immer noch. Wäre mir dieses Gedicht ohne Google begegnet, hätte ich Isfahan gelesen und gegrübelt, was die iranische Stadt nun auszeichnet, das mit diesem Gedicht eingefangen wäre. Das "Bergblau" empfand ich als seltsam, die Erfüllung mit einer Neige als Widerspruch und "Geisblätter Stand" sagt mir bis jetzt noch nichts (hier googelte ich nicht).
Mit dem Wissen allerdings, dass sich hinter Isphahan die Damaszenerrose verbirgt und angesichts dieser, kann ich schon sehr viel mehr mit den Versen anfangen und empfinde jetzt auch die Verse 3 und 4 als sehr treffend. Das Ende des Gedichtes verstehe ich zwar rational noch immer nicht, sinnlich kann ich damit aber etwas anfangen. Insofern habe ich meinen ersten Eindruck dank Google korrigieren können.
Fehlende Reime fallen gar nicht auf, dafür klingen die Verse gut genug und sind bis auf zwei Ausnahmen (V1 und 3) auch durchweg alternierend gehalten.
Gruß
o.