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GHEGgrunisch

in Parodien und Persiflagen 23.09.2009 20:02
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

GHEGgrunisch*

Sie beherrschen die universelle Cybersprache GHEGRUNISCH und wiaawn es nicht?
Wieso wissen sie dann, daß „wiaawn“ im obigen Satz richtig „wissen“ bedeutet?
Dafür haben Sie natürlich die richtige Erklärung zur Hand!
Aber dann seien Sie auch konsequent und geben Sie zu, daß sie das GHEGgrunische,
ohne es theoretisch gelernt zu haben, beherrschen.
Wenn Sie mir bis hierhin zustimmen, stellt sich automatisch die Frage:
Warum quälen wir uns und Generationen von Schülern mit ORTHOGRAPHIE?
Im GHEGgrunischen brauchen wir keine Rechtschreibung!
Wer glaubt, daß eine heißblütige Frau unter „Saxeppael“ sächsische Äpfel versteht,
oder ein Historiker unter „Schanderhennis“ nicht den „Schinderhannes“, der möge
das Vorherige und Nofchelgande als Unsinn abtun.
Wie Ihr PC (Aus-) Sortierungen vornimmt, indem er den letzten und ersten Buchstaben
und die Anzahl der dazwischen belegten Stellen als Schoblane benutzt, erkennen Sie nach
den gleichen Merkmalen ein Wort, Schnelleser Sätze und Genies ganze Abschnitte, sogar
Seiten auf einen Blick (einige Authisten).
Dementsprechend werden Töne nach Wunsch elektronisch erzeugt und reproduziert.
Die Sprache und die Schrift kann da nicht ausgenommen bleiben!
Lesen sie:
GHEGgrunisch I Präreformdeutsch GHEGgrunisch II GHEG III

Hemmilug Hummelig h------g h6g

Fihrlgünsziet wretat beiret Frühlingszeit wartet bereit f------s z—t w----t b----t f6s z2t w4t
untner wiechem Schnee. unter weichem Schnee. u---r w-----m s----e. u3r w5m s4e
Erdriechfuecht, Erdreichfeucht, e-d r---h f----t, e1d r3h f4t
sich lies begewt sich leis bewegt s--h l--s b----t s2h l2s b4t
ermilstag ein Bien erstmalig ein Bein e------g e-n b—n e7g e1n b2n
enier Hemulmkinigön. einer Hummelkönigin. e---r h-----l k-----n. e3r h4l k5n
usw.
Rihug, rihug du Brimmkund Ruhig, ruhig du Brummkind r---g, r---g du b---m k—d
utner wiechem Schnee, unter weichem Schnee, u---r w-----m s----e,
erdriechfuecht, erdreichfeucht, e-d r---h f---t
vom Taurm ubschmewt! vom Traum umschwebt! v-m t---m u-------t!
Noch its’s nchit Ziet, Noch ist’s nicht Zeit, n—h i-s’s z--t
brimumg auzfutshe’n. brummig aufzusteh’n. b-----g a--------’n.

Nun werden Sie sagen: Was soll der Quatsch! Warum sollte ich GHEGgrunisch
mühselig lernen?! Sie brauchen es gar nicht. Sie können es schon (Siehe Z2-3 oben!).
Erinnern Sie sich an ihre Teenyquliquenzeit! Sie haben damals „Geheimsprachen“
entwickelt und schriftlich-mündlich-gestisch angewandt. Dabei wurde oft durch
Gesten der (emotionale) Konsens hergestellt. Dafür gibt es heute „smilies“ u.ä.
Wesentlich unterscheiden sich diese „Sprachen“ durch ihre Entstehungszeiten.
Jede Szene hat bekanntlich auch für Erwachsene eine Geheimsprache,-z.T nonverbal.
GHEGgrunisch ist, wie jene auch, eine Anpassung aller Sprachen an das E-zeitalter
und den Maschinenservice, den jeder von uns täglich leistet.
GHEGgrunisch ist natürlicher als jede Muttersprache und wird weltweit praktiziert.
Es hat unendliches Potential in Form, Umfang und Inhalt und ist ein Weg zur evo-
lutionären Vereinigung der Menschheit, auf die niemand verzichten kann, der seinen
Genen eine Zukunft sichern muß.
Einen leichtverständlichen, GHEGgrunischen tex finden sie in angehängter Datei.

*Der Begriff wurde von einer spöttelnden intellektuellen Dame hier im Eliteforum
erfunden und erstmalig benutzt



Leider sind die Kurzstriche in der GHEGgrunisch-II-Version durch Übertragung verändert.
Sie sollten der Anzahl der überflüssigen Buchstaben entsprechen.


Dateianlage:
Hastanirwana
GHEG
zuletzt bearbeitet 23.09.2009 20:33 | nach oben


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