#1

Die Impertinenz einer Scheinbaren [Sommergedicht 2009 (Juni-August)]

in Ausgezeichnete Lyrik 26.07.2009 19:29
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

Die Impertinenz einer Scheinbaren


Mit welcher Eitelkeit nur greife ich zur Feder,
obwohl ich nichts zu sagen hab?
Mein Vater liegt in keinem braunen Grab,
und Mutter räumte weder Schutt noch Kegel.

Auch meine Schwestern blieben – Gott sei Dank! – verschont.
In ihren Gärten blühen immer noch die Rosen,
am Handgelenk die oft vererbten Pretiosen.
Nein, wirklich, nichts was eigentümlich wäre.

Und was es über mich zu sagen gibt,
passt ohnedies auf eine halbgegerbte Haut.
Kein Wagnis rief, nur recht stabil und altvertraut:
die Feuerprobe tobte bloss in den Romanen.

Und doch treibt etwas mich zur öffentlichen Rampe,
auch wenn mich konsequent Entlarvung zagt.
So muss ich schreiben, selbst wenn niemand fragt,
auf dass vielleicht ein Wort bleibt in Gedanken.



© Margot S. Baumann / 2009


Die Frau in Rot

zuletzt bearbeitet 20.09.2009 21:36 | nach oben

#2

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 16:05
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte

Hi Marge

Da wollte ich eigentlich schon was zu sagen, bevor ich mich auf meine Odyssee begab, bin aber dann nicht fertig geworden.

Der Titel – obwohl ich ihn für sich gesehen gut finde – will mir zu dem Text überhaupt nicht gefallen. Der Titel überzeichnet natürlich und würde der Text das auch tun, dann wäre das ein Daumen hoch. So aber passt mir das irgendwie nicht.

Der erste Satz würde mir als rhetorische Frage mit Punkt am Ende besser gefallen. Würde das nicht besser zur Einstellung des LI passen?

Dann der Kegel. Ich kenne einen Kegel den man beim Kegeln mit der Kugel umwirft, dass Trümmerfrauen Kegel wegräumen mussten ist mir neu. Kann natürlich sein, dass das Wort etwas bezeichnet was ich nicht kenne, aber so als Kegel zum umkegeln stört‘s mich da.

Die Pretiosen musste ich googeln, sind also auch nicht unbedingt mein Lieblingswort in dem Text.

Die Satzstellung im letzten Satz ist nicht falsch, aber normal würde man sagen: auf dass vielleicht ein Wort in den Gedanken bleibt. Und so würde es mir besser gefallen, auch als Abschluss. Schon klar dass du die Alliteration (ist das überhaupt eine? Na jedenfalls der Klang von Gedanken und Rampe. Du weißt schon was ich meine *g) am Ende haben willst, aber ich seh da keinen Grund zu. Außer bei S1 machst du‘s doch auch nicht (jeweils in V1 + 4)und wenn man da den Kegel rausnimmt nirgends *g.

Das waren alles Kleinigkeiten, aber der Grund warum ich mit dem Komm nicht fertig wurde war die Frage, ob mir der Text gefällt und ich bin immer noch nicht sicher… Auf den ersten Blick erscheint das LI sich minderwertig zu fühlen und sich für nicht wert zu halten zu schreiben. Aber es zweifelt und hinterfragt und schon allein dadurch widerlegt es sich selber und ist doch alles andere als impertinent. Das wäre ja alles positiv, wenn da nicht diese Art und Weise wäre, sich für seine Nationalität und seinen Glauben zu entschuldigen und sich schuldig und minderwertig zu fühlen, nur weil man als das geboren wurde was man ist.

Dann wäre da die Frage was das LI denn zur ‚öffentlichen Rampe‘ treibt. Als Erklärung gibt mir der Text nur die Hoffnung, dass ein Wort in Erinnerung der Leser/Hörer bleibt. Das reicht mir aber nicht, um das LI einordnen zu können. Ist es ein Blender der Vorgibt etwas zu sein, das er nicht ist, der dem Leser etwas vorspielt nur um der Aufmerksamkeit willen und hat deshalb auch angst vor Entlarvung? Dann wäre seine Selbsteinschätzung ja richtig. Aber so scheint es ja nicht zu sein. Dann leidet es wohl unter einem falschen Selbstbild und Minderwertigkeitskomplexen.

Ich hab nicht wirklich was Greifbares zu mäkeln, aber nein, mir gefällt der Text nicht und das liegt allein an der Aussage wie sie bei mir ankommt. Ich weiß nicht, warum man sich schuldig fühlen sollte, dass man kein schlimmes Schicksal hatte, dass man nicht verfolgt wurde und keine Angehörigen verloren hat. Niemand kann für die Zeit in die er geboren wird, für seine Familie usw.

Ich weiß nicht, ob du mit meinem Gefasel was anfangen kannst, aber ich glaub das war der längste Komm den ich je schrieb.

Gruß
Sim


PS

ich hab in dem Komm nur negatives geschrieben und das ist es eigentlich gar nicht, auch wenn mir die Aussage nicht gefällt, der Text macht doch mehr, as die meisten Texte, er regt zum nachdenken an und das ist sehr positiv zu bewerten.

zuletzt bearbeitet 29.07.2009 16:45 | nach oben

#3

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 18:13
von Maya (gelöscht)
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Erstaunlich ist für mich, dass sich der Text insgesamt recht flüssig liest, obwohl die Silbenanzahlen so stark voneinander abweichen. Da kann man mal sehen, wie stark das Metrum zur Geltung kommt.

Also - um mal auf Sims Kommentar Bezug zu nehmen - mir würde ein Fragezeichen am Ende der Z1 nur gefallen, wenn es im Anschluss anders weiterginge. Aber man kann die nachfolgende Zeile doch nicht so alleine im Regen stehen lassen, Sim, du herzloses Luder!

Das braune Grab wäre wohl das Grab eines Nazis, nehme ich an. Kegel räumen bedeutet doch: Leine ziehen, oder? Die Mutter ließ ihre Familie nicht im Stich. So würde ich das deuten. Pretiosen musste ich auch erst nachschlagen, ich hielt es für eine Art Gürtelrosen-Krankheit, was inhaltlich aber nicht gepasst hätte (da negativ). Das Komma S2Z4 hätte ich vor "was" gesetzt und in S3 lieber "ohnehin" (statt ohnedies) gelesen. S4Z3 fehlt m.E. ein Komma nach "selbst" (selbst dann, wenn....).

Ich habe den Text ganz anders gedeutet. Für mich nimmt er augenzwinkernd auf jene Schreiberlinge Bezug, die ihre grottenschlechten Texte ständig mit Authentizität zu rechtfertigen und zu begründen versuchen und auf diese Art ein Schreibrecht "einfordern". Doch kann es für einen guten Schreiber nicht Voraussetzung sein, nur erlebte Dinge niederzuschreiben. Im Gegenteil: Erdachtes, Ideenreichtum, Schöpfergeist, Kreativität, Talent spielen eine Rolle, nicht das, was meine Biographie zu bieten hat.

Die letzte Strophe unterstreicht diese Interpretation, denn was letztlich bleibt, ist das Wort in den Gedanken des Lesers. Natürlich kann man das in Wirklichkeit nicht derart voneinander trennen, weil meine Erfahrungen, meine Lebensumstände und Reflexionen natürlich auch immer auf meine Gedanken Auswirkungen haben, die ich niederschreibe. Komme ich mit bestimmten Dingen in Berührung, erlange neue Erkenntnisse über eine Sache (Bildung), kann ich sie auch erst für meine Schreiberei verwerten.

Am Ende stehe ich hier aber auch etwas ratlos und weiß nicht recht, ob ich das Gedicht gut oder schlecht finde. Es berührt mich einfach nicht so. Hängt vermutlich auch mit der Thematik zusammen.

Gruß, Maya

zuletzt bearbeitet 29.07.2009 18:24 | nach oben

#4

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 18:17
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte


@Maya
ich meinte den ganzen Satz:
Mit welcher Eitelkeit nur greife ich zur Feder,
obwohl ich nichts zu sagen hab?
ich will kein Fragezeichen nach Zeile 1, ich will gar keins. ... wenn auch wahrscheinlich keinen interessiert was ich will.

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#5

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 18:31
von Maya (gelöscht)
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Stimmt, da habe ich ungenau gelesen und dich missverstanden. Nein, aber auf ein Fragezeichen verzichtet man selbst bei einer rhetorischen Frage nicht. Mir gefiele am besten: ?! Im Mittelalter gab es für rhetorische Fragen ein extra Satzzeichen. Schreib doch mal der Dudenredaktion.

zuletzt bearbeitet 29.07.2009 18:31 | nach oben

#6

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 19:14
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte


na, wieder was gelernt und ich ziehe das zurück! *g

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#7

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 19:25
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

Liebe Sim, liebe Maya

Ich war, nach dem Reinsetzen des Gedichtes, plötzlich nicht mehr sicher, ob ich dazu wirklich eine Rückmeldung haben will. Weil, dann wäre ich natürlich bemüssigt, das eine und andere zu erklären ... und da muss ich schon ein bisschen ausholen ... und wer interessiert das schon? (rhetorische Frage ) Aber ich wollts dann auch nicht mehr löschen, weil, das hätte ich vermutlich auch erklären müssen... he he.

Also, es hat ein bisschen was mit mir zu tun, ein bisschen mit Hilde Domin, ein wenig mit einer Geschichte, die ich unglaublich fand (*Fussnote), und der Rest ist zusammengedichtet. Im Grunde also ein typischer Baumann.

Aber von Anfang an:
Die Trümmerfrauen, schon klar, nicht? Der Kegel aber, der kommt aus dem Sprichwort ‚mit Kind und Kegel’ ... auch klar soweit. Der Kegel im Sprichwort ist aber kein Holzdingens, wie sagt ihr? Klöppel?, sondern bedeutet die unehelichen Kinder bzw. die Bastarde, die meist der Hausherr mit den Angestellten/Mägden gezeugt hat. Interessant, nicht? Den Gedanken muss man jetzt einfach – bezgl. des lyr. Ichs – weiterspinnen.

Pretiosen ist zwar ein altertümlicher Begriff für Schmuck, hier aber durchaus noch gebräuchlich und liegt ganz auf meiner Linie: Wörter, die (leider) in Vergessenheit geraten sind. Dass Sim der Begriff nicht gefällt, nehme ich zu Kenntnis, ist mir aber irgendwie ...

Den letzten Satz kann ich durchaus umstellen, wenn der nicht nach „gutem Deutsch“ klingt. Ich vertraue da auf dich/euch, als Einheimische.

Was die Rampe betrifft, geht der Text - bzw. meine Intention - in Richtung Mayas Interpretation. Und der Angst des Dichters vor dem Kritiker resp. seiner Frage: Was zum Teufel soll das eigentlich heissen? Oder ist das jetzt wieder so ein Fall von ‚des Kaisers neue Kleider’? Sach mal, Dichterlein, was soll das denn?!

(*Fussnote)Also diese unglaubliche Geschichte. Kürzlich gelesen, irgendwo, sorry, weiss nicht mehr in welchem Magazin, und um wessen Namen es ging. Da schreibt ein Engländer einen wahnsinnig tollen Roman und bietet ihn einem Verlag an. Soweit so gut. Der Verlag will das Ding auch wirklich raus bringen, sagt dem Autor aber: Werter Herr, Sie arbeiten, Sie sind verheiratet, haben zwei hübsche Kinder und sonst ich auch nicht sehr viel Spannendes in Ihrem Leben passiert. So geht das nicht! Wir verpassen Ihnen also eine skurrile Biographie mit vielen Tragödien, einer unheilbaren Krankheit oder so, verfrachten Sie in ein Land, das von Wirren gebeutelt ist, nehmen ein verlaustes Foto eines Unbekannten und schwupps, verkauft sich Ihr Roman wie warme Semmeln.
Ich fand das echt ätzend, weil ich im Grunde wirklich nur am Text interessiert bin und nicht an der Bio des Autors. (Dazu hatte ich mal ein Streitgespräch mit Gemini ... kann man irgendwo noch nachlesen.) Das brachte mich dann wieder zur Hilde und der (ketzerischen) Frage: Würde man ihren Gedichten/Texten auch so viel Beachtung schenken, wenn sie nicht diese Bio hätte? Oder denen der Kaléko? Anne Frank? Bukowski? etc. etc. ... diese wirren Gedanken führten letztendlich zu dem Text. Und natürlich auch zum gewählten Titel, der einerseits ein Fischen nach Komplimenten ist, auf der anderen Seite die Frage aufwerfen soll: Kann jemand, der recht glücklich ist, gute Texte schreiben, oder soll er das den armen, geschundenen Menschen überlassen? Von daher hat das Ganze schon einen grösseren Zusammenhang, auch wenn der vermutlich nur mir klar ist.

Tja, ihr seht, ich wurde jetzt auch recht lang, was ich eben befürchtete – und wenn’s nicht gefällt, dann hat das sicher gute Gründe. Ich hab’s ja auch recht frei verfasst. Nur mit einem Reim pro Strophe und mehr auf Klang, als auf korrektes Metrum. Vielleicht entferne ich mich auch immer mehr vom Dichten ... keine Ahnung. Es ist im Grunde auch viel zu heiss zum Dichten, ne?

Habt recht herzlichen Dank fürs Kommentieren und eure Gedanken dazu. Wie Sim sagt, wenigstens regts etwas zum Nachdenken an... das ist mehr, als ich erwarten durfte.

Gruss
Margot

P.S. Und das mit dem Fragezeichen ... ich war/bin mir da auch nie ganz sicher, sorry. Satzzeichen sind bei mir Gefühlssache.


Die Frau in Rot

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#8

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 19:42
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte

ich war ja auch kurz auf der Schiene, den Text ironisch zu nehmen, worauf ja schon der Titel hindeutet, aber da hat mich das 'Gott sei Dank!' von abgehalten, denn das ist überhaupt nicht ironisch.
Auch meine Schwestern blieben – alle zwölf! – verschont. ... das fände ich ironisch

und bei den unehelichen Kindern bin ich beim googeln auch gelandet und das erschien mir noch, inhaltlich am passendsten. aber wenn man es in der Zeile ersetzt steht da:

'und Mutter räumte weder Schutt noch uneheliche Kinder.'

man räumt Schutt, man räumt auf, aber man räumt Kinder? also das krieg ich da nicht unter, sorry.

Gruß
Sim

zuletzt bearbeitet 29.07.2009 19:45 | nach oben

#9

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 20:04
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

Lach ... es steht doch aber im Grüblerischen. Ich fand das passend. Ihr nicht?

In Antwort auf:
'und Mutter räumte weder Schutt noch uneheliche Kinder'
Ehm ja, natürlich passt das schlecht zusammen bzw. ergibt keinen eigentlichen Sinn. Es sind ja auch zwei Tätigkeiten in einem Satz. Ich meinte das so: Zum einen gehört die Mama des lyr. Ichs weder zu den Trümmerfrauen noch hat sie irgendwelche Anstände mit Kuckucks-Kindern. Also für mich ist das sonnenklar! Nicht logisch? Nu ja, aber wer den Psycho-Baum gut fand, sollte diese Kurve doch eigentlich kriegen, oder?


Die Frau in Rot

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#10

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 20:15
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte


In Antwort auf:
Also für mich ist das sonnenklar!
... *schon klar
In Antwort auf:
aber wer den Psycho-Baum gut fand, sollte diese Kurve doch eigentlich kriegen, oder?
... *schweigen

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#11

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 29.07.2009 22:13
von Maya (gelöscht)
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Ach, das mit dem Kegel stört mich nicht. Denkt sich halt jeder was Passendes dazu aus. Eine Metapher ist ja auch kein in der Bedeutung festgelegtes Symbol und somit in der Auslegung offen. Jetzt weiß ich auch, warum ich diese Stelle so deutete, wie ich sie deutete: "räumte das Feld" klang wohl unterbewusst mit. Zusammen mit deinem "Kind und Kegel" ergibt das einen schönen Matsch aus Redewendungen. :D

In Antwort auf:
Kann jemand, der recht glücklich ist, gute Texte schreiben, oder soll er das den armen, geschundenen Menschen überlassen?


Nein, jemand der ein spießbürgerliches Leben mit Frau, zwei Kindern und Köter in seinem Reihenhaus fristet und glücklich ist (ist das nicht ein Widerspruch?^^), wird kaum als interessant empfunden werden und sollte das den geschundenen Seelen überlassen.

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#12

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 07.08.2009 01:37
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte

Guten Tag, Margot!

Sollte ich besser schweigen? Dann würde ich mich verleugnen.
Ich sah, das Werk ist bereits nominiert, das mit vollem Recht,
wenn dieses alleine für eine gebührende Anerkennung auch zu wenig ist.
Bedauerlicherweise fand ich kein einziges altertümliches Wort, woran ich mich gerne ergötzt hätte.

Du sprichst so viele Sprachen, hast viele Gesichter, somit will ich auf Nummer Sicher gehen, Dir mitzuteilen, welchen Eindruck Dein Gedicht bei mir hinterlassen hat. Ich wähle dafür eine etwas derbere, hoffentlich auch unmißverständlichere Sprache mit einem Satz, der klar ankommen sollte:
Dein Gedicht ist saustark!

Gruß
Joame

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#13

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 07.08.2009 17:56
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

Hi Joame

Es ist nominiert? Wusste ich gar nicht ... aber das freut mich natürlich. Und auch, dass es dir - auch ohne Altertümliches - zusagt. Ich tue mich ja etwas schwer in letzter Zeit bzw. lese ich mehr, als dass ich schreibe. Herzlichen Dank für den Kommentar.

Grüsse
Margot

P.S. Ich lese übrigens deine TB-Einträge ... gefallen mir bzw. finde ich die recht witzig.


Die Frau in Rot

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#14

RE: Die Impertinenz einer Scheinbaren

in Ausgezeichnete Lyrik 20.09.2009 21:37
von Maya (gelöscht)
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Der Thread wurde zu den ausgezeichneten Werken verschoben.

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