Manche fürchten so sehr um ihre persönliche Freiheit,
dass sie diese in dem Bemühen sie zu bekommen,
schon verloren haben.

Also für mich geht das nicht auf, deutet doch Zeile 1 darauf hin, dass die persönliche Freiheit momentan vorhanden ist - sonst würde man nicht fürchten müssen, sie wieder zu verlieren. In Zeile 2 lesen wir nun, dass es aber noch um das "Bemühen" geht, die persönliche Freiheit zu bekommen. Wie passt das zu Z1? Zu Z3: Man kann nur das verlieren, was man 'besitzt'.

Hallo Maja,
danke für deinen Kommntar.
Kann man sich nicht auch fürchten etwas nicht zu bekommen, was man gerne haben möchte oder eben etwas nicht zu behalten, was man bedingt schon hat. Und man kann sich bemühen und bemühen, eine absolut persönliche Freiheit gibt es nun mal nicht.

Übertriebene Angst, Zweifel und Selbstbedrängnis sowie die daraus resultierende Unterdrucksetzung führen zur Entfremdung mit sich selbst, zur aufgabe von Unbefangenheit und zu einem lebensstatus, der durch Stress und Ruhelosigkeit klassifiziert ist.

In Antwort auf:

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Kann man sich nicht auch fürchten etwas nicht zu bekommen, was man gerne haben möchte

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In Antwort auf:

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oder eben etwas nicht zu behalten, was man bedingt schon hat.

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danke gheggrun!

das würde gehen, aber vielleicht könnte ich auch "sie ganz zu gewinnen" nehmen dann bliebe die Gegensätzlichkeit (bekommen, verlieren ) oder (gewinnen verlieren ) erhalten. Im übrigen regen Widersprüchlichkeiten zum Nachdenken an;-)