„Menschendame ist, mein Herr,
die weit bekannte,
interessante,
wünschenswert und immer mehr!

Tausendfach erprobt, gelobt,
selten gab’s bei ihr Beschwerde,
sie kann kochen hinterm Herde,
auch im Bett wird stets getobt!“

„Wo, mein Vertreter,
liegt die Schwäche,
erscheint doch steter,
mir Kopf zerbreche?“

„Kleiner Tadel ist bekannt,
Sie wird schwierig,
scheint dann gierig,
jene Male mit Verstand.

Dann und wann ihr bricht’s heraus,
fordert den gerechten Lohn,
Sagen ihr: „Du hast ihn schon!“
Nehmen sie und wechseln aus.“

die ersten beiden Strophen finde ich KLasse, doch verliert sich das irgendwie zum Ende hin, da ich dir nicht mehr folgen kann. Es verliert auch an Witz gen Ende. Bzw. kann ich nicht mehr schmunzeln, da Du dich in Wort und Form hier zu arg verhaspelst.
Aber eine gute Idee, vor allem druch den Preis im Titel.

Grüße

Danke Ahsil.
ich werde mir das nochmal anschauen in einer musestunde. warum kannst du nicht mehr folgen? inhalt sollte doch soweit klar sein...
humorig ist die letzte strophe auch nicht gedacht; die situation allerdings (zB außerirdischer bazar) schon. wenn du die zeit findest mir zu sagen wo's denn extrem stottert (den vertreter nehme ich mir gleich vor) wäre ich dir sehr dankbar.

achja, den tippfehler in der überschrift habe ich gerade erst bemerkt, bitte ausbessern wer kann! danke!

„Menschendame ist, mein Herr,
die weit bekannte,
interessante,
wünschenswert und immer mehr!
XxXxXxX
xXxXx
XxxXx
XxXxXxX

Tausendfach erprobt, gelobt,
selten gab’s bei ihr Beschwerde,
sie kann kochen hinterm Herde,
auch im Bett wird stets getobt!“
XxXxXxX
XxXxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXxX

„Wo dann, werter Vertreter,
liegt die Schwäche,
erscheint doch steter,
mir Kopf zerbreche?“
xXXxxXx
XxXx
xXxXx
xXxXx

„Einzig Tadel, der erkannt,
Sie wird schwierig,
scheint dann gierig,
jene Male mit Verstand.
XxXxXxX
XxXx
XxXx
XxXxXxX

Dann und wann ihr bricht’s heraus,
fordert den gerechten Lohn,
Sagen ihr: „Du hast ihn schon!“
Nehmen sie und wechseln aus.“
XxXxXxX
XxXxXxX
XxXxXxX
XxXxXxX

Ein paar mal wechselst Du das Mertrum, was aber nur an mancher Stelle stört.
Hauptsächlich störe die Verkürzungen der Sätze, die Du am Schluss einbaust "„Einzig Tadel, der erkannt," und die Du davor doch gekonnt umgangen bist.
In der ersten Strophe fehlt mir der ZUsammenhang im letzten Vers.
Auch die letzten drei Verse mögen sich mir nicht erschließen.

dank an die allmächtige Chaotin (obwohl diese combo echt nichts gutes verspricht ;o) )
ich versuche mal den inhalt offen zu legen:

S1Z4-> diese menschendame ist etwas wünschenswertes, man besitzt es heutzutage gerne und sie gibt eigtl mehr her für's geld als man glaubt.

die letzten 3: der gerechte lohn ist der aufschrei, widerstand gg das sklavendasein. jedenfalls soll er das sein.
die handelsgesellschaft oder werauchimmer vernimmt diesen nüchtern und ersetzten den sklaven durch einen neuen.
der käufer soll sprachlich unterlegen sein, der vertreter hebt und senkt die ebene des gesprächs nach belieben. dies soll die naivität verdeutlichen, mit der ein denkendes wesen ein anderes denkendes wesen für nichtig, wertlos hält. wenn mir das noch nicht vollständig gelungen ist werde ich versuchen diesen und andere mängel zu beheben.

danke für die hilfestellung allemal

die musestude war wohl eher eine -minute, wenn überhaupt.

änderungen sind hoffentlich positiv ausgefallen, ein kurzes Ja/Nein hier/dort würde mich freuen.

gruß

hm, besser? Ja, etwas, auch wenn die Änderungen nicht sonderlich auffallen, ich musste erst die originale Version lesen, um die Besserung auszufiltern. Au jeden Fall haut die Metrik besser hin

ah ja