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#2
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 25.01.2005 01:38von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
die gleichsetzung der puppe mit dem mädchen ist m.E. gelungen dargestellt... ebenso die überzogene ängstlichkeit der erziehungsberechtigten, das kind könnte innerlich zerbrechen oder sich wund reiben.
interessant ist der wechsel des lyr. ich: zuerst wird beschrieben (1.str), dann kommt das lyr. ich ins spiel und wie es mit dem mädchen umgeht (2.str), zuletzt dann die anweisung an einen dritten (3.str/z3+4), wie derjenige mit dem mädchen umzugehen hat. vllt ein babysitter.
doch ich denke wahrscheinlich zu geradlinig/naiv.
da wir gerade auf einem forum sind (:D ):
man kann dies auch als einen text sehen, der dem autor lieb am herzen ist; den man nicht weggeben möchte. und jedem am liebsten sagt, wie er ihn zu behandeln hat. "bitte stört nicht seinen traum" und damit auch nicht den traum des autors, man könnte den text für genial halten.
geht leicht in die augen. (mag auch an den alliterationen und assonanzen liegen
schöner text.
grüße.
arno.
interessant ist der wechsel des lyr. ich: zuerst wird beschrieben (1.str), dann kommt das lyr. ich ins spiel und wie es mit dem mädchen umgeht (2.str), zuletzt dann die anweisung an einen dritten (3.str/z3+4), wie derjenige mit dem mädchen umzugehen hat. vllt ein babysitter.
doch ich denke wahrscheinlich zu geradlinig/naiv.
da wir gerade auf einem forum sind (:D ):
man kann dies auch als einen text sehen, der dem autor lieb am herzen ist; den man nicht weggeben möchte. und jedem am liebsten sagt, wie er ihn zu behandeln hat. "bitte stört nicht seinen traum" und damit auch nicht den traum des autors, man könnte den text für genial halten.
geht leicht in die augen. (mag auch an den alliterationen und assonanzen liegen
schöner text.
grüße.
arno.
Bei dem Porzellanpüppchen hatte ich sofort Kindesmissbrauch im Kopf... wieso weiß ich nicht.
Nun und auch einerseits diese Aussage mit dem Fädchen... das zeigt ja, dass das lyrische Ich sich der Abhängigkeit des Kindes bewusst ist.
Meiner Meinung nach wird hier in der dritten Strophe etwas angedeutet... das Träumchen sehe ich als Illusionen und Erwartungen an das Leben, die sich nicht erfüllen werden... aber das gemeine Leben lernt sie früh genug kennen, deshalb lass sie als Kind schön träumen... vielleicht so.
Diese Schutzhaltung gegenüber dem Kind kommt mir im Zusammenhang mit der Fädchenaussage etwas kurios vor und das ist es auch, was mich hier eine Gefahr sehen lässt.
Eine Abhängigkeit von Kindern zu Erwachsenen ist vollkommen noemal. Es ist eine Tatsache über die man sich normalerweise keine Gedanken macht und das ist etwas, was mich stutzen macht. Wem diese Lage so bewusst ist, der kommt vielleicht in Verlegenheit sie später, wenn das Kind erwacht, auszunutzen. Irgendwie ein kranker Unterton.
Ich beschütze sie... und später zeig ich ihr das Leben.
Nun ja... das sind meine Eindrücke zu Deinem Text... der ja beinahe klingt wie ein Kindervers, schon wegen der ganzen Verniedlichungen... vielleicht ist es auch das, was mich stutzig macht.
LG
Mrs.
Nun und auch einerseits diese Aussage mit dem Fädchen... das zeigt ja, dass das lyrische Ich sich der Abhängigkeit des Kindes bewusst ist.
Meiner Meinung nach wird hier in der dritten Strophe etwas angedeutet... das Träumchen sehe ich als Illusionen und Erwartungen an das Leben, die sich nicht erfüllen werden... aber das gemeine Leben lernt sie früh genug kennen, deshalb lass sie als Kind schön träumen... vielleicht so.
Diese Schutzhaltung gegenüber dem Kind kommt mir im Zusammenhang mit der Fädchenaussage etwas kurios vor und das ist es auch, was mich hier eine Gefahr sehen lässt.
Eine Abhängigkeit von Kindern zu Erwachsenen ist vollkommen noemal. Es ist eine Tatsache über die man sich normalerweise keine Gedanken macht und das ist etwas, was mich stutzen macht. Wem diese Lage so bewusst ist, der kommt vielleicht in Verlegenheit sie später, wenn das Kind erwacht, auszunutzen. Irgendwie ein kranker Unterton.
Ich beschütze sie... und später zeig ich ihr das Leben.
Nun ja... das sind meine Eindrücke zu Deinem Text... der ja beinahe klingt wie ein Kindervers, schon wegen der ganzen Verniedlichungen... vielleicht ist es auch das, was mich stutzig macht.
LG
Mrs.
Vielen Dank, Mrs., für deine sehr gelungene Interpretation, die meinem kranken Gehirn schon sehr nahe kommt, bedenklich náhe sozusagen. Ich hatte regelrecht Bedenken, das Gedicht einzustellen aber nachdem Don Carvalho sich ja auch als böser Junge geoutet hat ...
Noch eines: Meine Inspiration für das Gedicht warst übrigens du, insofern finde ich das schon kolossal, dass du hier diese Interpretation einstelltest ! Darüber kannst du jetzt erst einmal grübeln.
Dank auch an Arno für seine sehr freundlichen Worte.
Noch eines: Meine Inspiration für das Gedicht warst übrigens du, insofern finde ich das schon kolossal, dass du hier diese Interpretation einstelltest ! Darüber kannst du jetzt erst einmal grübeln.
Dank auch an Arno für seine sehr freundlichen Worte.
Hi muh,
da bin ich regelrecht erleichtert, dass ich anscheinende doch getroffen habe. Manchmal traue ich mich ja schon gar nicht mehr in diese Richtung zu interpretieren, aber in letzter Zeit häufen sich auch die Texte zum Thema.. oder nehme ich sie verhäuft wahr? Ich meine hier anspruchsvolle Texte, ohne rote Tränen etc.
Und ich würde nie von einem Text auf den Autor schließen -- keine Angst. Dann müsste ich Angst vor mir selbst bekommen und außerdem habe sogar ich mich schon im Thema versucht -leider wurde es mehr der Rubrik Humor/ Satire gerecht.
Nun, dass ich Dich dazu inspiriert habe macht mich in der Tat grübeln, ich hoffe jedoch, dass das von meinem Schlachttext "Reise nach Jeruslem -- Teil II von I" zusammenhängt und nciht irgendwie mit meinem Auftreten im Internet?
LG,
Mrs.
da bin ich regelrecht erleichtert, dass ich anscheinende doch getroffen habe. Manchmal traue ich mich ja schon gar nicht mehr in diese Richtung zu interpretieren, aber in letzter Zeit häufen sich auch die Texte zum Thema.. oder nehme ich sie verhäuft wahr? Ich meine hier anspruchsvolle Texte, ohne rote Tränen etc.
Und ich würde nie von einem Text auf den Autor schließen -- keine Angst. Dann müsste ich Angst vor mir selbst bekommen und außerdem habe sogar ich mich schon im Thema versucht -leider wurde es mehr der Rubrik Humor/ Satire gerecht.
Nun, dass ich Dich dazu inspiriert habe macht mich in der Tat grübeln, ich hoffe jedoch, dass das von meinem Schlachttext "Reise nach Jeruslem -- Teil II von I" zusammenhängt und nciht irgendwie mit meinem Auftreten im Internet?
LG,
Mrs.
#6
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 30.01.2005 14:46von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi muh
Ja, es kommt wie ein Kinderliedchen rüber, bis zu den "Petrischälchen". Damit verbinde ich jedoch eine Operation - Herz in Petrischalen - und somit schwenkt der Leser dann sofort auf ein eher blutiges "Kinderliedchen" ein.
Zu süss, zu zuckrig, zu falsch, als dass es "reine" Gefühle und Liebe vermitteln könnte. Irgendwie unheimlich - brrrr.....
Gruss
Margot
Ja, es kommt wie ein Kinderliedchen rüber, bis zu den "Petrischälchen". Damit verbinde ich jedoch eine Operation - Herz in Petrischalen - und somit schwenkt der Leser dann sofort auf ein eher blutiges "Kinderliedchen" ein.
Zu süss, zu zuckrig, zu falsch, als dass es "reine" Gefühle und Liebe vermitteln könnte. Irgendwie unheimlich - brrrr.....
Gruss
Margot
Zitat: |
MrsMerian schrieb am 27.01.2005 19:49 Uhr: Nun, dass ich Dich dazu inspiriert habe macht mich in der Tat grübeln, ich hoffe jedoch, dass das ... nicht irgendwie mit meinem Auftreten im Internet zusammenhängt ? |
Leider muss ich deine Hoffnung enttäuschen. Allerdings inspiriertest du mich ehrlicherweise (nur) hinsichtlich des Gedichtanfanges. Insofern kannst du beruhigt sein. Nicht wahr, mein Puderzuckerseelchen !?
Zitat: |
Margot schrieb am 30.01.2005 14:46 Uhr: Zu süss, zu zuckrig, zu falsch, als dass es "reine" Gefühle und Liebe vermitteln könnte. Irgendwie unheimlich - brrrr..... |
Jepp, das war die Absicht. Ich schuddere vor mir selbst.
Zitat: |
Venyaluna schrieb am 31.01.2005 14:30 Uhr: Aber eigentlich hätte mich die Petrischale stutzig machen sollen... |
Das will ich meinen. Allerdings finde ich persönlich das "pfirsichhäutge pfläumchen" noch viel stutzenswerter.
@all:
Vielen Dank für Eure Kommentare, die mir das Gedicht erst richtig ans Herz wachsen ließen. Ich habe jetzt beschlossen, mir ordentlich etwas darauf einzubilden.
Das hört mir am Ende ein wenig zu abrupt auf. Auch mag mir das Gedicht auch so nicht richtig zu gefallen, da es irgendwie zu verzuckert ist. Ich sehe auch keinen negativen Faktor, wie Missus gleich tat, sondern tatsächlich eher die Situationenbeschreibung des verliebten lyrischen Ich. Aber das Gedicht hat keine Ecken und Kanten und es gibt nichts, dass herausstößt. Vielleicht war ich auch zu oberflächlich.
Ho Hojaro
vielleicht ist es gerade das, was ich an dem Gedicht gut finde.
Es ist schwer sexuellen Missbrauch zu erkennen. Er kommt dort vor, wo es keine Ecken und Kanten gibt. Wenn etwas eindeutig herausstöße, müsste es das nicht geben.
Wer achtet denn überhaupt auf solche Unterschiede zwischen liebevoll und zu liebevoll?
vielleicht ist es gerade das, was ich an dem Gedicht gut finde.
Es ist schwer sexuellen Missbrauch zu erkennen. Er kommt dort vor, wo es keine Ecken und Kanten gibt. Wenn etwas eindeutig herausstöße, müsste es das nicht geben.
Wer achtet denn überhaupt auf solche Unterschiede zwischen liebevoll und zu liebevoll?
Es ist ein schmaler Grat, wohl wahr. Und auch nicht ungefährlich für die Gutwilligen. Ich verstehe Hojaros Einwand (btw.: herzlich willkommen!) aber durchaus, da das Gedicht aus einem bis dahin unverfänglichen Spiel mit Worten entstanden ist. Tatsächlich faszinierte mich bei der Gedichtwerdung allerdings genau dieser Umstand, wie aus Süßlichkeit Ekel entsteht. Es ist daher kein Wunder, wenn einem Rezipienten alleine schon durch die Sprache so schlecht wird, dass er nicht mehr geneigt ist, den Inhalt in besonderem Maße aufzunehmen.
Und so gut, wie es hier bislang aufgenommen wurde, ist es vermutlich nicht. Aber das ist eben ein sehr wohlwollendes und wohlerzogenes Board !
Und so gut, wie es hier bislang aufgenommen wurde, ist es vermutlich nicht. Aber das ist eben ein sehr wohlwollendes und wohlerzogenes Board !
#11
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 03:51von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
bzgl. petrischale..
ich weiß nur, daß es in chemie/biologie zum einsatz kommt.. gibt es eine weitere bedeutung.. die ich noch nicht erkannt habe?
momentan kommt mir nur der gedanke der genmanipulation.
--> zuckerschnütchen/fäden
--> vollständige kontrolle über das spätere leben (physisch/psychisch)
grüße.
arno.
ich weiß nur, daß es in chemie/biologie zum einsatz kommt.. gibt es eine weitere bedeutung.. die ich noch nicht erkannt habe?
momentan kommt mir nur der gedanke der genmanipulation.
--> zuckerschnütchen/fäden
--> vollständige kontrolle über das spätere leben (physisch/psychisch)
grüße.
arno.
#12
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 11:58von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Ich weiss noch aus Bio, in der Petrischale kann man in einer Nährlösung Bakterien und Pilzkulturen züchten. Man kann es auch in Der Medizin verwenden um isolierte krankheitserregende Bakterien zu vermehren, was hier aber wohl unerheblich ist.
Vielleicht züchtet ein Kranker/der Vater das Mädchen, bzw das Herz des Mädchens also vielleicht sein Empfinden heran, was ihm kostbar ist.
Zum pfirsichhäutign Pfläumchen habe ich einen Gedanken den ich lieber gleich wieder vergesse^^
Vielleicht züchtet ein Kranker/der Vater das Mädchen, bzw das Herz des Mädchens also vielleicht sein Empfinden heran, was ihm kostbar ist.
Zum pfirsichhäutign Pfläumchen habe ich einen Gedanken den ich lieber gleich wieder vergesse^^
#13
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 15:52von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Ich dachte an die Sterilität eines Labors. Dass also auch die Beziehung zwischen dem Kind und dem lyr. ich steril gehalten wird. Sie (sag ich mal wegen dem Püppchen) wird also nur herangezogen um später ihrem Zweck gerecht zu werden um es mal krass auszudrücken.
Wenn sexueller Mißbrauch nicht steril gehandhabt wird, kommt er ja auch ans Licht. Es darf kein Frendkörper eindringen, Freundschaften des Kindes werden unterbunden etc.
Andererseits heißt es für mich auch, da ja das Herz in der Perischale ist, dass man da Kind vor dem Leben fernhält, nicht nur im Sinne von von der Gesellschaft und Freunden abgrenzen, sondern noch weiter, um die Abhängigket des Kindes auszubauen.
Gruß
Mrs.
Wenn sexueller Mißbrauch nicht steril gehandhabt wird, kommt er ja auch ans Licht. Es darf kein Frendkörper eindringen, Freundschaften des Kindes werden unterbunden etc.
Andererseits heißt es für mich auch, da ja das Herz in der Perischale ist, dass man da Kind vor dem Leben fernhält, nicht nur im Sinne von von der Gesellschaft und Freunden abgrenzen, sondern noch weiter, um die Abhängigket des Kindes auszubauen.
Gruß
Mrs.
#15
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 16:25von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
die sterilität ist in der tat noch ein aspekt.. der mir nicht gleich kam. aber ist es denn steril in einem chemielabor? das ist ja kein kreissaal.
sexueller mißbrauch mit steril in verbindung zu setzen, find ich falsch. das ist m.E. das falsche wort. ich würde dann eher "verschwiegen sein" sagen.
das kind im gedicht wird m.Empfindens nach abgekanzelt gehalten.. da stimmen wir überein.. meinetwegen auch steril..
aber mit obigem würde ich es nicht verbinden.
grüße.
arno.
sexueller mißbrauch mit steril in verbindung zu setzen, find ich falsch. das ist m.E. das falsche wort. ich würde dann eher "verschwiegen sein" sagen.
das kind im gedicht wird m.Empfindens nach abgekanzelt gehalten.. da stimmen wir überein.. meinetwegen auch steril..
aber mit obigem würde ich es nicht verbinden.
grüße.
arno.
#16
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 17:46von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Was wohl dem kranken lyrischen Ich am wichtigsten ist, ist die Jungfräulichkeit des Mädchens, die soll durch die von mrs beschriebene Sterilität unbedingt bewahrt werden. Der Perverse spart sich das Mädchen auf, wie auch früher z.B. im nahen Osten Jungfrauen für den Fürsten aufgespart wurden.
Dann passt für mich auch das sanfte Küssen, drückt Vorsicht aus um Brechen der Jungfräulichkeit zu vermeiden.
In dem Sinne kann man das Träumchen als unschuldige Kindheit sehen, das Erwachen könnte dann für die Pubertät, das Verlieren der Unschuld stehen.
Mrs, fällt mir z.B. auch Mark Dutroux ein, der ja Mädchen in einer Art Kerker hielt... nur das er nicht so junge Mädchen hatte.
Mal schauen ob der Autor was verrät.
Dann passt für mich auch das sanfte Küssen, drückt Vorsicht aus um Brechen der Jungfräulichkeit zu vermeiden.
In dem Sinne kann man das Träumchen als unschuldige Kindheit sehen, das Erwachen könnte dann für die Pubertät, das Verlieren der Unschuld stehen.
Mrs, fällt mir z.B. auch Mark Dutroux ein, der ja Mädchen in einer Art Kerker hielt... nur das er nicht so junge Mädchen hatte.
Mal schauen ob der Autor was verrät.
#17
von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 07.02.2005 19:15von Arno Boldt • | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
ja, das kann gut sein, daß am ende auf die pubertät hingearbeitet wird. stimme ich mit überein.
aber sexuellen mißbrauch kann ich im text dennoch nicht entdecken.. eher ein überzogenes interesse am erhalt der jugend. (ich würde hier nicht mal jungfräulichkeit im sexuellen sinne setzen, sondern eher im ganzheitlichen sinne) gut, der unterton ist schon perfide... und das zuckerschnütchen mag ein zeigefinger sein. aber ich sehe das im sich-selbst-zurechtbasteln-sinne. --> genmanipulation.. s. petrischale-post.
aber sexuellen mißbrauch kann ich im text dennoch nicht entdecken.. eher ein überzogenes interesse am erhalt der jugend. (ich würde hier nicht mal jungfräulichkeit im sexuellen sinne setzen, sondern eher im ganzheitlichen sinne) gut, der unterton ist schon perfide... und das zuckerschnütchen mag ein zeigefinger sein. aber ich sehe das im sich-selbst-zurechtbasteln-sinne. --> genmanipulation.. s. petrischale-post.
Puha, so viele liebenswürdige und qualifizierte Stellungnahmen ! Wie soll man dem jemals gerecht werden ? Wenn ich nun gar nicht reagierte, würde ich das selbst als sehr blasiert und undankbar empfinden, daher werde ich – ob ihr das nun goutiert oder nicht – mich schamlos in aller Breite darstellen.
Das Gedicht ist – wie ich sagte – beim zunächst gedankenlosen Spiel mit Worten entstanden. MrsMerian erschien mir bei unserer ersten Begegnung als allzu harmloses Pflänzchen, welches schon beim Anblick gemäßigter Fäkalsprache in Ohnmacht zu fallen drohte. Dieses Puderzuckerseelchen dachte ich so bei mir, nur um dann im Chat schnell eines Besseren belehrt zu werden (schäm dich, MrsMerian !). Oha, so dachte ich, was für ein falsches Biest, geriert sich als Zuckerschnütchen, welches spitzzüngig auf alle Verbalinjurien hinweist und insgeheim schlimme Worte fast wie ein Mantra benutzt !
Einschub: Missus, denk an diese Herren:
1. Sinnebene:
Strophe 1:
Das also war die Inspiration: Zuckersüße Falschheit. Wie entsteht diese ? Auch die kleine Miss wurde doch einmal als unschuldiges Kindlein geboren, als reines, unbelastetes Puderzuckerseelchen, süß und zerbrechlich wirken die Babys zumeist, kleine Püppchen, die – ähnlich Porzellan – allerdings zerbrechlicher wirken, als sie sind. Das Herz (vulgo: die ganze Person) wird quasi in der Nährlösung Kinderstube aufgezogen, aller Einfluss ist der der Eltern, die ihren kostbaren, filigranen Schatz hüten.
Strophe 2:
Das heranwachsende Kind. Die Persönlichkeitsentwicklung ist im Gange, der Charakter noch im Werden, die Wesensfarbe ist noch nicht voll ausgereift, eher noch pastellfarben. Das Kind geht manchmal störrisch und schnippisch (spitzer Mund), manchmal staunend (runder Mund) durch die Welt. Kritisiere ich es allzu hart, zupfe ich also an einem herausstehenden Fädchen, nimmt es sich das Kind – Mädchen zumeist – sehr zu Herzen, manchmal hat so etwas geradezu traumatische Folgen (reibt Seele wund). Zumindest fürchten Eltern das wie der Teufel das Weihwasser.
Strophe 3:
Teenie/junge Frau. An das pfirsichhäutige Pfläumchen haben Arno und Willi sich nicht so recht herangetraut, dabei ist das ganz harmlos (noch !). Beide gehören zur Familie der Rosengewächse, beide haben eine ausgeprägte Naht (das hält sie zusammen), beide haben ausgeprägtes Fruchtfleich und einen harten Kern. Selbstverständlich verweist die Pfirsichhaut um die Pflaume auch auf die Unberührtheit der gleichwohl vorhandenen Sexualität hin. Gerade für Väter ist das nicht immer einfach zu handhaben, auch ohne hinterfotzige Gedanken (durfte man das hier so sagen ? ). Denn das Kind wird sachte nur geküsst, versteht sich doch von selbst. Aufgeklärt, ja, aber auch nicht gerade ermuntert, wäre ja wohl noch schöner ! Denn wir/ich wollen ihr ja die unbeschwerte Kindheit nicht vor der Zeit nehmen, ihr nicht die Illusion zerstören, bevor sie erwachsen ist. Beschrieben wird eben auch ein häufiges Missverständnis: Meist sind die Kinder wesentlich natürlicher und unverkrampfter, als die Eltern. Manchmal haben sie es sogar faustdick hinter den Löffeln !
2. Sinnebene:
Wenn die Wortwahl in der 1. Ebene unglücklich erscheint, ist das der zweiten geschuldet, in der es weniger konkret um den z.B. missbrauchenden Vater geht, als vielmehr um Denkanstöße in alle möglichen/unmöglichen Richtungen. Es geht um das Prinzip Falschheit, falscher Zuckerguss, falsch verstandene Liebe, Päderastentum und und und
Strophe 1:
Puderzucker besteht aus gemahlenen Zuckerkristallen und wird zur Herstellung von Glasuren sowie zum Bestäuben und Dekorieren von Kuchen und Kleingebäck benutzt. Die Verniedlichungen und die Alliterationen und Assonanzen sind sämtlichst der hohlen Ästhetik geschuldet. Püppchen ist die kleine Puppe (doch doch) und Porzellan nennt man auch weißes (mithin kein echtes) Gold. Die Petrischale ist quasi das Synonym für Züchtungen, insbesondere in der Genforschung geworden. Ich erinnere Zeitungsartikel von schlagenden Herzmuskelzellen bis zu Schwellkörperersatzzellen (ja, ich bin ein Schwein) in Petrischalen. Neben dem ursprünglichen Wortsinn ist das Filigran auch eine besonders schwierige Guppi-Züchtung mit einem Y-gebundenen Gen (ha !). Nein, ich besitze kein Aquarium, ich finde Fische pissameisenlangweilig. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nach der Etymologie von „filigran“ geforscht und bin über diesen dämlichen Guppi gestolpert.
...
Das Gedicht ist – wie ich sagte – beim zunächst gedankenlosen Spiel mit Worten entstanden. MrsMerian erschien mir bei unserer ersten Begegnung als allzu harmloses Pflänzchen, welches schon beim Anblick gemäßigter Fäkalsprache in Ohnmacht zu fallen drohte. Dieses Puderzuckerseelchen dachte ich so bei mir, nur um dann im Chat schnell eines Besseren belehrt zu werden (schäm dich, MrsMerian !). Oha, so dachte ich, was für ein falsches Biest, geriert sich als Zuckerschnütchen, welches spitzzüngig auf alle Verbalinjurien hinweist und insgeheim schlimme Worte fast wie ein Mantra benutzt !
Einschub: Missus, denk an diese Herren:
1. Sinnebene:
Strophe 1:
Das also war die Inspiration: Zuckersüße Falschheit. Wie entsteht diese ? Auch die kleine Miss wurde doch einmal als unschuldiges Kindlein geboren, als reines, unbelastetes Puderzuckerseelchen, süß und zerbrechlich wirken die Babys zumeist, kleine Püppchen, die – ähnlich Porzellan – allerdings zerbrechlicher wirken, als sie sind. Das Herz (vulgo: die ganze Person) wird quasi in der Nährlösung Kinderstube aufgezogen, aller Einfluss ist der der Eltern, die ihren kostbaren, filigranen Schatz hüten.
Strophe 2:
Das heranwachsende Kind. Die Persönlichkeitsentwicklung ist im Gange, der Charakter noch im Werden, die Wesensfarbe ist noch nicht voll ausgereift, eher noch pastellfarben. Das Kind geht manchmal störrisch und schnippisch (spitzer Mund), manchmal staunend (runder Mund) durch die Welt. Kritisiere ich es allzu hart, zupfe ich also an einem herausstehenden Fädchen, nimmt es sich das Kind – Mädchen zumeist – sehr zu Herzen, manchmal hat so etwas geradezu traumatische Folgen (reibt Seele wund). Zumindest fürchten Eltern das wie der Teufel das Weihwasser.
Strophe 3:
Teenie/junge Frau. An das pfirsichhäutige Pfläumchen haben Arno und Willi sich nicht so recht herangetraut, dabei ist das ganz harmlos (noch !). Beide gehören zur Familie der Rosengewächse, beide haben eine ausgeprägte Naht (das hält sie zusammen), beide haben ausgeprägtes Fruchtfleich und einen harten Kern. Selbstverständlich verweist die Pfirsichhaut um die Pflaume auch auf die Unberührtheit der gleichwohl vorhandenen Sexualität hin. Gerade für Väter ist das nicht immer einfach zu handhaben, auch ohne hinterfotzige Gedanken (durfte man das hier so sagen ? ). Denn das Kind wird sachte nur geküsst, versteht sich doch von selbst. Aufgeklärt, ja, aber auch nicht gerade ermuntert, wäre ja wohl noch schöner ! Denn wir/ich wollen ihr ja die unbeschwerte Kindheit nicht vor der Zeit nehmen, ihr nicht die Illusion zerstören, bevor sie erwachsen ist. Beschrieben wird eben auch ein häufiges Missverständnis: Meist sind die Kinder wesentlich natürlicher und unverkrampfter, als die Eltern. Manchmal haben sie es sogar faustdick hinter den Löffeln !
2. Sinnebene:
Wenn die Wortwahl in der 1. Ebene unglücklich erscheint, ist das der zweiten geschuldet, in der es weniger konkret um den z.B. missbrauchenden Vater geht, als vielmehr um Denkanstöße in alle möglichen/unmöglichen Richtungen. Es geht um das Prinzip Falschheit, falscher Zuckerguss, falsch verstandene Liebe, Päderastentum und und und
Strophe 1:
Puderzucker besteht aus gemahlenen Zuckerkristallen und wird zur Herstellung von Glasuren sowie zum Bestäuben und Dekorieren von Kuchen und Kleingebäck benutzt. Die Verniedlichungen und die Alliterationen und Assonanzen sind sämtlichst der hohlen Ästhetik geschuldet. Püppchen ist die kleine Puppe (doch doch) und Porzellan nennt man auch weißes (mithin kein echtes) Gold. Die Petrischale ist quasi das Synonym für Züchtungen, insbesondere in der Genforschung geworden. Ich erinnere Zeitungsartikel von schlagenden Herzmuskelzellen bis zu Schwellkörperersatzzellen (ja, ich bin ein Schwein) in Petrischalen. Neben dem ursprünglichen Wortsinn ist das Filigran auch eine besonders schwierige Guppi-Züchtung mit einem Y-gebundenen Gen (ha !). Nein, ich besitze kein Aquarium, ich finde Fische pissameisenlangweilig. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nach der Etymologie von „filigran“ geforscht und bin über diesen dämlichen Guppi gestolpert.
...
...
Strophe 2:
Pastellfarbe wird ohne Bindemittel auf rauen Hintergrund geklatscht, ist sehr empfindlich und leicht zu verwischen. Für die erotische Komponente siehe unzählige Mädchenporträts von Manet (ein Bild heißt übrigens auch Pflaume, muhahaha). Die Schnütchen sind eine Referenz an „Erinnerung an Hammonia“ von Heine, das insbesondere die Falschheit zum Thema hat und in dem es von Verniedlichungen nur so wimmelt. Zeile 3 bezieht sich auf ein romantisches Lied von Friedrich Rückert: „Die mich hat am Fädchen, Stehet auf der Grenze still, Zwischen Kind und Mädchen, Und ist beides, was sie will“. Diese Lieder, wie auch die ganze Romantik, strotzen vor lauter Zuckerguss.
Zeile 4 verweist auf „Aus irrer Seele“ von Chr. Morgenstern, in dem es u.a. heißt:
Denkt ihr zuweilen mein?
Ihr, die mein Schoß gebar,
die ihr auf meinen Knien spieltet, diesen,
die wund jetzt,
die ich nachts am Zellenboden
dem dunklen Gott, der meine Seele schlug,
zu Ehren wund geschürft
Strophe 3:
Nun dürfen Arno und Willi sich ausleben. Der Dichter dachte gleich zwiefach an Frank Zappa und zwar einmal an „Dinah-Moe Humm“, in dem es u.a. heißt: I whipped off her bloomers'n stiffened my thumb, An' applied rotation on her sugar plum und natürlich an „Duke of Prunes“: The love I have for you my dear is real and very new“. Dieser harte Tobak musste jetzt einen Kontrapunkt finden, daher wird in Zeile 2 nur sachte geküsst. Im Kopfe die „Mondnacht“ von Eichendorff, in der allerdings die Erde lieb vom Himmel geküsst wird und so die Ähren sacht gewiegt werden, kann dieser Verweis nicht recht zählen, da ich lediglich das Wort „sachte“ in seiner ganzen Zartheit entlehnte und die sexuelle Komponente der Mondnacht nicht überbewerten will. Solches kann einem in Zeilen 3+4 nicht passieren, da „Schlaf, Kindlein, schlaf“ von Brentano aus „Des Knaben Wunderhorn“ gar nicht überbewertet werden kann, insbesondere Strophen 4 und 5:
...
und blök nicht wie ein Schaf:
Sonst kommt des Schäfers Hündelein
und beißt mein böses Kindelein.
...
Geh fort und hüt die Schaf,
geh fort, du schwarzes Hündelein,
und weck mir nicht mein Kindelein!
...
So, das war es. Mir persönlich ging und geht es in dem Gedicht aber mehr um die nicht-sexuelle Vater-Rolle (wer hat da gelacht ?) oder generell Eltern-Eigenschaft. Die Erziehung von Kindern stellt logischerweise eine massiver kaum zu denkende Beeinflussung dar. In den Anfangsjahren geradezu gottgleich bestimmt man Denken, Handeln und Geschick des Kindes. Eine ungeheure Verantwortung, der dennoch nur mit Nonchalance begegnet werden kann, da man anderenfalls daran verrückt werden könnte. Bedauerlicherweise findet man in unserer Gesellschaft fast nur noch die beiden Extreme: Verwahrloste, misshandelte oder verwöhnte, überbeschützte Kinder. Um letztere geht es hier, denn auch diese sind gewissermaßen missbraucht.
@Willi: Genug verraten ?
Strophe 2:
Pastellfarbe wird ohne Bindemittel auf rauen Hintergrund geklatscht, ist sehr empfindlich und leicht zu verwischen. Für die erotische Komponente siehe unzählige Mädchenporträts von Manet (ein Bild heißt übrigens auch Pflaume, muhahaha). Die Schnütchen sind eine Referenz an „Erinnerung an Hammonia“ von Heine, das insbesondere die Falschheit zum Thema hat und in dem es von Verniedlichungen nur so wimmelt. Zeile 3 bezieht sich auf ein romantisches Lied von Friedrich Rückert: „Die mich hat am Fädchen, Stehet auf der Grenze still, Zwischen Kind und Mädchen, Und ist beides, was sie will“. Diese Lieder, wie auch die ganze Romantik, strotzen vor lauter Zuckerguss.
Zeile 4 verweist auf „Aus irrer Seele“ von Chr. Morgenstern, in dem es u.a. heißt:
Denkt ihr zuweilen mein?
Ihr, die mein Schoß gebar,
die ihr auf meinen Knien spieltet, diesen,
die wund jetzt,
die ich nachts am Zellenboden
dem dunklen Gott, der meine Seele schlug,
zu Ehren wund geschürft
Strophe 3:
Nun dürfen Arno und Willi sich ausleben. Der Dichter dachte gleich zwiefach an Frank Zappa und zwar einmal an „Dinah-Moe Humm“, in dem es u.a. heißt: I whipped off her bloomers'n stiffened my thumb, An' applied rotation on her sugar plum und natürlich an „Duke of Prunes“: The love I have for you my dear is real and very new“. Dieser harte Tobak musste jetzt einen Kontrapunkt finden, daher wird in Zeile 2 nur sachte geküsst. Im Kopfe die „Mondnacht“ von Eichendorff, in der allerdings die Erde lieb vom Himmel geküsst wird und so die Ähren sacht gewiegt werden, kann dieser Verweis nicht recht zählen, da ich lediglich das Wort „sachte“ in seiner ganzen Zartheit entlehnte und die sexuelle Komponente der Mondnacht nicht überbewerten will. Solches kann einem in Zeilen 3+4 nicht passieren, da „Schlaf, Kindlein, schlaf“ von Brentano aus „Des Knaben Wunderhorn“ gar nicht überbewertet werden kann, insbesondere Strophen 4 und 5:
...
und blök nicht wie ein Schaf:
Sonst kommt des Schäfers Hündelein
und beißt mein böses Kindelein.
...
Geh fort und hüt die Schaf,
geh fort, du schwarzes Hündelein,
und weck mir nicht mein Kindelein!
...
So, das war es. Mir persönlich ging und geht es in dem Gedicht aber mehr um die nicht-sexuelle Vater-Rolle (wer hat da gelacht ?) oder generell Eltern-Eigenschaft. Die Erziehung von Kindern stellt logischerweise eine massiver kaum zu denkende Beeinflussung dar. In den Anfangsjahren geradezu gottgleich bestimmt man Denken, Handeln und Geschick des Kindes. Eine ungeheure Verantwortung, der dennoch nur mit Nonchalance begegnet werden kann, da man anderenfalls daran verrückt werden könnte. Bedauerlicherweise findet man in unserer Gesellschaft fast nur noch die beiden Extreme: Verwahrloste, misshandelte oder verwöhnte, überbeschützte Kinder. Um letztere geht es hier, denn auch diese sind gewissermaßen missbraucht.
@Willi: Genug verraten ?
#20
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
liebes kind
in Liebe und Leidenschaft 09.02.2005 15:21von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Er ist nicht nur Päderast , sondern auch Entblößer^^
Man beachte die Herren:
Im Ernst, noch nie habe ich eine so begründete, nachvollziehbare, amüsante, bewiesene, durchdachte Stellungnahme lesen dürfen.
@Muh: soll "genung verraten" etwa bedeuten, dies war nur ein Auszug aus deinen Hintergedanken ?
Was kann man da noch sagen, was Tom Gerhardt nicht viel eher auf den Punkt brächte: "Boa ey, Respekt"
Man beachte die Herren:
Im Ernst, noch nie habe ich eine so begründete, nachvollziehbare, amüsante, bewiesene, durchdachte Stellungnahme lesen dürfen.
@Muh: soll "genung verraten" etwa bedeuten, dies war nur ein Auszug aus deinen Hintergedanken ?
Was kann man da noch sagen, was Tom Gerhardt nicht viel eher auf den Punkt brächte: "Boa ey, Respekt"
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