#1

Ein Blatt

in Philosophisches und Grübeleien 31.01.2005 03:05
von Feaníl (gelöscht)
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Ein welkes Blatt hängt vom hohlen Ast hernieder,
Verträumt geht der Wandersmann daran vorbei.
Er denkt, die Liebste folgt den Worten im Mai,
Sie wird kommen, ja, immer und immer wieder.

Das alte Blatt derweil, weiß nicht wie ihm geschieht,
Es sieht nicht den Mann, nicht seine Gedanken.
Doch da fällt es, auf Baumes morsche Planken,
Und verpasst um Sekunden seine Blicke lieb.

Du, Liebe meiner Träume, tritt aus deinem Schatten,
Auf das wir ewiglich Erfüllung uns gestatten.

Der Wandersmann alsbald geht zu seinem Weibe,
Altes wird zu Neuem wird zu Altem und.
Bald schmeckt der Apfel süß bald bitter im Mund,
Und neu mischt sich mit alt im welkenden Leibe.

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#2

Ein Blatt

in Philosophisches und Grübeleien 31.01.2005 16:16
von Feaníl (gelöscht)
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reim ergänzt*

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